Als Bibi und Tina beim Angeln statt auf Fische auf den verängstigten Aladin stoßen, zögern sie nicht, ihm zu helfen. Schnell merken sie, dass der Junge ihnen etwas verschweigt. Nicht nur über die schrägen Verfolger, die ihm auf den Fersen sind, sondern auch über seine Herkunft. Sie finden abends Unterschlupf in einer Scheune. Dort treffen sie auf die syrischen Brüder Sinan und Karim, die auf dem Weg in die Hauptstadt sind, und mit Erlaubnis des freundlichen Bauern dort übernachten. Bibi und Tina können kaum einschlafen, so bewegt sie das Schicksal ihrer neuen Freunde. Da werden sie von Aladin geweckt, die Verfolger sind auf dem Hof aufgetaucht. Im letzten Moment hext Bibi eine Kutsche, Amadeus und Sabrina ziehen sie mit vereinten Kräften in die Freiheit.
Misstrauisch beäugt Sinan Aladin. Es kommt zu einem Streit, bei dem Aladin seine wahre Identität zeigen muss. Eigentlich ist „er“ ein Mädchen, heißt Adea, kommt aus Nordalbanien und ist auf der Flucht vor den Zwängen und der Engstirn... um sie gegen Adea auszutauschen. Um Tina nicht zu gefährden, stellt sich Adea. Sie hinterlässt eine Nachricht, dass sie sich dem Willen der Verwandten beugt und mit ihnen in ihre Heimat zurückfährt.
Als Bibi und Alex auftauchen, um die aufgebrachte Tina zu befreien, sind die Entführer bereits weg. Aber Bibi möchte Adea nicht aufgeben und so hext sie das Trio hinterher. In Adeas Heimat müssen sie sich erst einmal zurechtfinden, mit Überredungskunst und nicht zuletzt ein paar kleinen Tricks versuchen sie den Onkel dazu zu bringen, Adea selbst über ihre Zukunft entscheiden zu lassen. Aber der Onkel lässt sich nicht erweichen. Erst als Luan und Ardonis ins Grübeln geraten und ihre eingefahrenen Mechanismen hinterfragen, bewegt er sich. Adea darf weiter in die Schule gehen! Adeas Freude kann auch die traurigen Freunde wieder aufheitern. Begeistert beschließen sie nach Falkenstein zurückzukehren und die verbleibenden Tage gemeinsam zu genießen. Denn wer zur Schule geht, hat auch Ferien!