Hörspiel-Paradies


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Thema: In Gedanken an...
Ttoragde

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11.04.2024 14:34 Forum: Synchronsprecher


Habe gesehen, dass es in diesem Thread neue Beiträge gibt und habe mir vor dem Klicken sofort gedacht "bitte nicht Eckart Dux, bitte nicht Eckart Dux". Ich bin sehr, sehr traurig. Er hat ein gesegnetes Alter erreicht, aber irgendwie hatte ich so lange und so sehr gehofft, dass er die 100 schafft.

Bei ihm denke ich in erster Linie zum einen an Dalmatiner-Herrchen Roger aus einem meiner liebsten Disney-Filme "101 Dalmatiner", aber vor allem - wie auch schon genannt - an seine Synchronisation des grandiosen Anthony Perkins in den "Psycho"-Filmen. Im April 2013 durfte ich Eckart Dux die Hand geben und ließ mir von ihm meine "Psycho"-DVD-Collection signieren. Es war eine besonders große Ehre für mich. Er war unglaublich lieb und freundlich und strahlte eine besondere Ruhe und Wärme aus. Den letzten indirekten Kontakt zu ihm hatte ich im Dezember 2022: Ich hatte ihm zum Geburtstag gratuliert, allerdings nicht persönlich, sondern schriftlich über seine Frau. Sie war so freundlich, die Gratulationen weiterzugeben.

76 Jahre Synchronerfahrung sind unwirklich. Ein großartiges Lebenswerk, das Herr Dux hinterlässt. Ruhe in Frieden. Traurig

Thema: 022 - als Kinderarzt
Ttoragde

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04.04.2024 21:28 Forum: Hörspiele


Im Hörspiel "Benjamin Blümchen als Kinderarzt" aus dem Jahre 1983, geschrieben von Elfie Donnelly, dürfen sich die jungen Patienten über eine ganz besondere Krankheitsvertretung freuen.

Eine Masern-Epidemie geht in Neustadt um, von der auch Benjamins bester Freund Otto nicht verschont bleibt. Als Benjamin zu einem Krankenbesuch bei diesem auftaucht, stellt er erschrocken fest, dass sich auch der Kinderarzt Dr. Wunderlich daran angesteckt hat und sich nur noch mit letzter Kraft zu Ottos Behandlung schleppen konnte. Als sich schließlich herausstellt, dass auch die beiden verbleibenden Kinderärzte Dr. Liebchen und Dr. Müllermann an Masern erkrankt sind und nun sämtliche kranken Neustädter Kinder ohne ärztliche Hilfe dastehen, bietet sich Benjamin schließlich als Dr. Wunderlichs Vertretung für dessen Praxis in der Waldstraße an. Dieser willigt ein.

Es dauert nicht lange, bis auch die rasende Reporterin Karla Kolumna von Benjamins neuem Beruf erfährt und sogleich fungiert sie in der Praxis bereitwillig als Sprechstundenhilfe des Elefanten. Benjamin begeistert die kranken Kinder und deren Eltern gleichermaßen als Kinderarzt und behandelt seine Patienten nicht nur mit herkömmlichen medizinischen Mitteln, sondern auch mit spannenden persönlichen Geschichten aus seinem Leben, die den Kindern Ablenkung und Trost schenken. Doch plötzlich wird Benjamin zu einem Verkehrsunfall gerufen: Ein kleiner Junge wurde von einem Auto angefahren und verletzt. Nun ist der Elefant ganz besonders gefordert und muss alle Register auffahren, um die Situation zu meistern.

Ein wundervolles Team an namhaften Sprecherinnen und Sprechern macht diese spezielle Benjamin-Folge zu einem wahren Ohrenschmaus: Wir hören Edgar Ott als Benjamin Blümchen, Frank Schaff als Otto (allerdings in dieser Geschichte nur als Randfigur), Gisela Fritsch als Karla Kolumna, Till Hagen als Wärter Karl und Joachim Nottke als Erzähler. Gleichermaßen kurios wie auch erfreulich ist es, Helgard Bruckhaus hier als Ottos Mutter zu hören, wie es auch schon in zwei vorherigen Benjamin-Folgen der Fall gewesen war. Eine weitere besondere Besetzung ist Dr. Wunderlich, der von Otto Czarski gesprochen wird. Insgesamt bekommen wir in dieser Geschichte drei Patienten für Benjamin zu hören: Den kleinen Olli, die immerzu müde Katrin sowie schließlich einen Jungen namens Uwe, der einem Ball hinterher rennt und dabei von einem Auto erfasst wird.

Olli spricht mit der Stimme von Oliver Elias, hier noch vor seinem Stimmbruch und später bekannt als erste Besetzung des Florian aus den Bibi-Blocksberg-Hörspielen; seine Mutter wiederum wird von Eva Maria-Werth zum Leben erweckt. Das Mädchen Katrin wird von Virpy Rückert verkörpert (die regelmäßig für die Benjamin-Serie Kinderrollen einnahm), ihre Mutter von Edith Elsholtz, die bereits in der Vorgängerfolge "Benjamin als Weihnachtsmann" als Frau Paschulke sowie als Frau Professor Habernoll in "Benjamin auf dem Mond" mitwirkte.

Der kleine Pechvogel dieser Geschichte - der Junge Uwe, der in einen Verkehrsunfall verwickelt wird - wurde mit Carsten Zachariae besetzt, der durch seine Mitarbeit als Kinderstimme in unzähligen Benjamin-Hörspielen eine Art Legendenstatus entwickelt hat. Er wird behandelt von einem Sanitäter, der die Stimme von Alexander Herzog besitzt, die ich persönlich ganz besonders gerne höre. Auch er sprach in großer Zahl Nebenrollen im Benjamin-Universum, beispielsweise Ottos Vater in "Benjamin auf Skiurlaub" oder den geldgierigen Rudi Raffke in "Der geheimnisvolle Brief". Schließlich hören wir den Hörspielregisseur Ulli Herzog diesmal gleich in zwei Cameo-Rollen: Er ist zum einen der Radiomoderator, der Benjamin Blümchen als neue Vertretung für Herrn Dr. Wunderlich als Kinderarzt in Neustadt verkündet; und zum anderen ist er der unglückliche und reuige Autofahrer, der den kleinen Uwe mit seinem Auto erfasst und sofort den Krankenwagen ruft. Offen bleibt hierbei, ob es sich etwa um ein und dieselbe Person handelt, möglich wäre es ja. Sonnenbrille

Wenngleich die Handlung des Hörspiels "Benjamin Blümchen als Kinderarzt" nicht ganz so abgedreht ist wie es beispielseise bei "Benjamin auf dem Mond" der Fall war, so ist sie doch auf charmante Art und Weise völlig diffus, voller Widersprüche, etwas chaotisch - aber irgendwie auch einfach liebenswürdig und fantasievoll. Verliebt Dass Benjamin so einfach mal eben Kinderarzt werden kann - geschenkt. Schließlich schafft er das ja nahezu bei jedem Beruf. Sonderbar sind da eher die etwas paradoxen und dadurch überaus witzigen Bausteine, die diese Geschichte ausmachen: So hängt einerseits ein "Wegen Krankheit geschlossen"-Schild an der Praxistür von Dr. Wunderlich, was eine Mutter jedoch nicht daran hindert, bei diesem 15 Minuten lang Sturm zu klingeln und sich zu wundern, warum denn niemand öffnet; weiterhin ist Benjamins Behandlung seines ersten Patienten Olli in höchstem Maße absurd: er behandelt den Husten des Jungen wie eine Erkältung, obwohl sehr schnell klar ist, dass die Raucherei von Ollis Mutter der wahre Übeltäter ist. Kratzend

Ein weiteres Beispiel ist der Umstand, dass sich Benjamin zwar seeeehr viel Zeit für seine Patienten nimmt, dementsprechend aber auch die restlichen kranken Kinder im Wartezimmer sich wahrscheinlich die Beine in den Bauch stehen, worauf aber nicht weiter eingegangen wird. Davon abgesehen, dass nach zwei behandelten Kindern Benjamin ja auch direkt zu einem Verkehrsunfall gerufen wird, obwohl dafür meines Wissens nach Kinderärzte nicht zuständig sind. Fettes Grinsen Wunderbar natürlich auch, dass nach der Radioverkündung sich offenbar halb Neustadt krank vor der Wunderlich-Praxis versammelt und alle Eltern mit ihren Kindern (wohlgemerkt während einer Masern-Epidemie) so herrlich eng aufeinander hocken, dass die eintreffende Karla Kolumna beinahe erdrückt wird und sich mühsam durch die Menge kämpfen muss. Pfeifend

Was ich sehr niedlich finde, ist die kindgerechte Wissensvermittlung in dieser Geschichte. Wie beeindruckt etwa Karla Kolumna ist, als sie Benjamin gegenüber erwähnt, dass ihre Nichte Elfriede "so rote Punkte" im Gesicht hat und der Elefant sofort feststellen kann: Das sind Masern, eindeutig. Fettes Grinsen Das gleiche gilt für den Sanitäter, der den kleinen Uwe versorgt: "Alle Wetter, Sie kennen sich ja gut aus!" staunt dieser, als Benjamin doch tatsächlich Begriffe wie 'Fraktur' und 'Röntgen' verwendet. Schockiert Auch ist in dieser Folge natürlich jede Menge Humor vorhanden. Als Benjamin die Arbeit als Kinderarzt in Dr. Wunderlichs Praxis antritt, jedoch das "Geschlossen"-Schild draußen vergisst, beginnt er sich zu langweilen und futtert kurzerhand erst einmal sämtliche Zuckerwürfel-Vorräte in den Praxisräumen und in der Tee-Küche auf. Thumbs Up

Aber auch schon der Krankenbesuch bei Otto verläuft wieder einmal herrlich komisch, als der sprechende Dickhäuter aufgrund seiner Größe und seiner Tollpatschigkeit erst einmal das halbe Haus demoliert - und Helgard Bruckhaus als geplagte Mutter kann sich darüber auch so herrlich aufregen. Thumbs Up Nicht zu vergessen natürlich Benjamins hochprofessionelles und an Sprechstundenhilfe Karla diktiertes Rezept für die dösige Katrin: "Kindergartenbesuch! Spielplatzbenutzung! Jeden Tag eine Stunde Seilspringen! Waldhütten bauen! Quatsch machen! Ein halbes Jahr nicht fernsehen und nicht lesen! Einkriegen und Verstecken spielen! Knie aufschlagen!" Klatschen

Ein kleiner kritischer Punkt, den ich aber auch mit Humor sehe: Ausgerechnet mein Lieblings-Otto Frank Schaff schwächelt in dieser Folge etwas. Den kranken Otto mimt er... sagen wir mal bemüht: "Benjamin, komm rein. Oooooh, geht's mir schlecht!" LOL Aber nichts desto trotz halte ich "Benjamin Blümchen als Kinderarzt" für eine sehr angenehme, ruhige Folge, die für erkrankte Kinder wenigstens für etwas mehr als 30 Minuten sicherlich als kleine Trost-Medizin taugen kann. Und was die etwas verdrehte und schräge Handlung betrifft: Nicht umsonst gibt es für Worte wie 'sonderbar', 'eigenartig' und 'seltsam' das Synonym - 'wunderlich'. Happy

Benjamin zum kleinen Olli: "Was fehlt dir?"
Olli: "Ich huste manchmal - vor allem, wenn Mama so viel raucht..."
Benjamin zu Ollis Mutter: "Das sollten Sie aber nicht tun, liebe Frau!"
Ollis Mutter: "Hach, das will ich mir doch dauernd abgewöhnen. Aber Olli macht mich mit seinem Husten ständig so nervös, dass ich eine Zigarette nach der anderen rauchen muss!"
Benjamin wieder zu Olli: "Also, Olli - hör du auf zu husten, dann hört Mami auf zu rauchen!"
Olli: "Nein, Mami soll aufhören zu rauchen, und erst dann höre ich auf zu husten!"
Benjamin: "Hm, du bist aber ein schwieriger Patient."

Thema: 226 - Die Spur der Toten
Ttoragde

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29.03.2024 13:58 Forum: Hörspiele


Beitrag enthält Spoiler!

Von allen bisherigen Rezensionen kommt meine Meinung der von Mikosch373 am nächsten und es gibt da eigentlich meinerseits fast nichts mehr hinzuzufügen; nur auf zwei kleine Sachverhalte würde ich gerne nochmal näher eingehen.

Da wäre zum Einen Bobs Weinen auf dem Friedhof, das hier teilweise für reichlich Irritation gesorgt hat.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diese Szene sogar sehr stark finde und ich kann tatsächlich Bobs Reaktion nachvollziehen. Es kann sein, dass das durch meine persönlichen Prägungen und Erfahrungen mit Psychotherapeuten und Psychiatern einhergeht sowie auch damit, dass ich in vielen Situationen (nicht in allen) sehr viel näher am Wasser gebaut bin als andere Menschen. Ich finde, über die bisherigen weit über 200 Folgen hat sich gezeigt, dass Bob der Nachdenklichste und Melancholischste der drei ??? ist. Auch ich finde die Folge "Stimmen aus dem Nichts" wahnsinnig gut, aber ich fand es immer unglaublich schade, dass Bobs seelische Probleme (die er ja tatsächlich hat(te)) nie gelöst oder wenigstens ggü. Peter und Justus auch nur angesprochen wurden. Das hätte der Charakterzeichnung der drei ??? und dem Freundschaftsbildnis der Jungs mMn unglaublich gut getan. Auch in "Rufmord" und in "Signale aus dem Jenseits" wurde das viel zu wenig aufgearbeitet. Und nach mittlerweile drei Fällen mit Clarissa Franklin glaube ich gerne, dass Bob inzwischen einfach viel zu viele Emotionen angehäuft hat und zumindest zu einem gewissen Teil psychisch labiler ist als seine Kollegen.

Als er (die vermeintliche) Clarissa Franklin im Sarg liegen sieht, hat Bob ganz einfach einen Mental Breakdown. Die Emotionen, die sich über Jahre aufgestaut haben, kommen genau in dieser Szene zum Vorschein - ungeachtet dessen, dass viele Hörer ob diesen Ausbruchs verwirrt sind, so ist er sehr wirklichkeitsnah dargestellt und ich bin überrascht, dass Minninger dies so eingebaut hat. In Bobs Tränen kann so viel stecken: Wut, Verzweiflung, durchaus auch Trauer, aber womöglich ja auch Erleichterung. Aber vor allem - Überforderung. Und ich kann jedem versichern: Weinen aus Überforderung ist, gerade bei seelisch labileren Personen, absolut realistisch. Es gibt Menschen, die seelisch mehr wegstecken können als andere. Dass Justus und Peter vom Anblick der Leiche relativ unbeeindruckt sind, entspricht eigentlich nur ihrer bisherigen Charakterzeichnung. Aber Bob war zweiffellos in allen Franklin-Fällen der Ankerpunkt und man darf auch nicht vergessen, dass er sich von ihr hat hypnotisieren lassen. In der Psychotherapie ist die Hypnose ein immens bedeutsames und nicht zu unterschätzendes Werkzeug; der Patient braucht ein enormes Vertrauen zur behandelnden Person, sonst funktioniert Hpynose nicht. Bob hat unbestreitbar eine besondere Beziehung zu Clarissa Franklin, und ich meine jetzt nicht in sexueller oder romantischer Hinsicht, aber zwischen den beiden Figuren vibet es an allen Ecken und Enden; viel mehr noch als etwa zwischen Justus und Brittany. Genau das hat die Franklin-Fälle ja auch so besonders gemacht.

Und zu guter Letzt darf eine Sache nicht vergessen werden: Die drei Jungs gucken sich hier eine menschliche Leiche an. Ich denke, die wenigsten von uns werden im zarten Teenager-Alter mit einer solchen Situation konfrontiert gewesen sein. Klar lässt sich leicht sagen, der Tod gehört zum Leben dazu und es handelt sich bei einer Leiche um etwas völlig natürliches, aber wenn man erst einmal selbst in dieser Lage ist, sieht die Sache sicherlich nochmal ganz anders aus - zumal das Setting (Friedhof, Anwesenheit der Polizei) sein Übriges tut. Wie gesagt, es gibt Menschen, die stecken eine solche Situation super weg, und es gibt Menschen, die in einem solchen Moment wackelige Beine bekommen, und Bob gehört zu letzteren. Dass ausgerechnet der so rationale Justus schon im Voraus Bobs Hand ergreift, finde ich richtig stark! Und auch Peters einfühlsame Reaktion ggü. Bob ist - wie Mikosch373 schon geschrieben hat - ein absolutes Highlight! War es doch stets Peter, dem allein bei dem Namen Clarissa Franklin schon die Halsschlagader platzte. Ich habe so lange darauf gewartet, dass Bob einmal durch seine beiden Freunde emotional unterstützt wird und hier ist es endlich passiert. Und übertrieben wurde damit auch nicht, denn im Anschluss wird wieder ganz klassisch ermittelt - mit Bob wohlgemerkt. Er erhält keinen Sonderurlaub, sondern wird mit eingebunden. Für mich persönlich wurde das sehr rund aufgelöst. Ich finde die Szene auf dem Friedhof großartig.

Der zweite Punkt, auf den ich näher eingehen möchte: Das unlogische Handeln von Clarissa Franklin und die Kritik an ihrer Charakterentwicklung vom genialen Endboss zur armseligen Kleinganovin.

Aaaaalso: Ist Franklins Handeln total unlogisch? Definitiv! Handelt sie teilweise (insbesondere in dieser Folge) sogar schon fahrlässig und ungeschickt, sprich: total dumm? Aber sowas von! Passt das zu einem so genialen Schurken wie ihr? JA! Warum? Weil auch Clarissa Franklin über die vergangene Zeit wie schon erwähnt eine Charakterentwicklung durchmacht, und in diesem Falle entwickelt sie sich eben zum schlechten. Minninger hat Franklin erfunden, und ganz allein er weiß, wie viel (oder eben wenig) Genie wirklich schon immer in ihr gesteckt hat. Vielleicht ist sie ja einfach gar nicht die gewiefte und smarte Person, für die wir sie immer gehalten haben? Vielleicht steckt ja durch das Scheitern in den vergangenen Fällen so viel Frust in ihr, dass sie inzwischen völlig überstürzt agiert und von einer Dummheit in die nächste stolpert. Womöglich ist sie einfach eine Hochstaplerin, was sie stets mit ihrem hochtrabenden psychologischen Vokabular und ihrem Paradieren mit teurem Rotwein zu kaschieren versucht. Nicht zu vergessen, dass ihre kriminelle Ader sie selbst schon in die Psychiatrie gebracht hat. Die Frau hat oben "ein Ding weg". Mit der absolut beknackten "Ich-bin-deine-Mutter"-Nummer zeigt sie ihre Hilflosigkeit nicht zum ersten Mal: Der diagnostizierte Ödipus-Komplex bei Bob in der Folge 188 war doch schon genau so ein armseliger Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen. Franklins Entwickwlung ist somit eigentlich weniger überraschend als vielmehr schlüssig. Und umso mehr liebe ich es, dass Bob am Ende der Folge endlich einmal auf eine weitere psychologische Plattitüde der Franklin verzichtet ("Bitte keine weiteren Lebensweisheiten zum Schluss...") und sie zum ersten Mal einfach stehen lässt. Sensationell! Herrlich! Ich liebe alles. Thumbs Up

So viel nun dazu, aber dennoch muss ich auch konstatieren: Die Folge hat zweifellos ihre Schwächen, die zu Punkteabzug führen. Zu den größten Schwachpunkten wurde ja bereits hinreichend hier geschrieben: Die Vorhersehbarkeit (Clarissa nicht tot - ah doch tot - na dann wohl Zwillingsschwester), das unpassende Verhältnis zwischen Justus und Cliffwater, die endlosen Dialoge, durch Mangel an Action auch Spannungsarmut und der viel zu abrupte Schluss. Ich wäre hier im Gesamten wie Mikosch373 bei 6 Punkten, lande aber am Ende doch bei 8 Punkten, denn mich hat die Folge einfach mehr unterhalten, als dass die Schwachpunkte mich gestört haben. Auch wenn Mangobanane es eher sarkastisch zum Ausdruck gebracht hat, halte ich "Die Spur der Toten" für eine wunderbare Folge an dunklen und verregneten Tagen. Gehört habe ich das Hörspiel am Montag Vormittag im Home Office, während draußen der Wind tobte, der Regen auf das Fenster prasselte und ich meinen heißen Kaffee trank. Und ich fühlte mich sehr gut unterhalten; das Hören hat mir viel Spaß gemacht. Weiterhin führen die oben angesprochene Friedhofsszene und Fröhlichs Performance bei mir nicht zu Punkteabzug, sondern sogar zur Aufwertung.

Nachtrag: Den Aspekt mit den Tonbändern in heutiger Zeit halte ich ganz schlicht und ergreifend für Fan-Service und muss zugeben, dass mir das persönlich auch gefällt. Ich stehe einfach auf so altes Zeug. Wegen mir können die drei ??? gerne auf alte Filme verweisen, für Zigarre-rauchende Klienten arbeiten, alten verrosteten Pickups hinterherjagen, Telefonzellen benutzen und eben weiterhin Tonbänder abhören. Die digitalisierte Welt da draußen ist kalt und steril genug. Für fiktive Detektivgeschichten - passt schon.

Thema: 012 - als Briefträger
Ttoragde

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27.03.2024 20:20 Forum: Hörspiele


Dieses Hörspiel gehörte schon als Kind zu meinen liebsten Benjamin Blümchen-Folgen. Man konnte dieser Geschichte immer wieder lauschen; sie war teilweise urkomisch, sprach jedoch auch traurige Themen an, die bis heute an Aktualität nichts verloren haben.

Auch heute - beinahe 45 Jahre nach Erscheinen - ist diese Folge noch nicht gealtert. Unvergesslich bleibt Maria Krasna in ihrer Rolle als Edeltraud Apfelberger. Ebenso auffallend, wie auch schon hier erwähnt wurde: Till Hagen alias Wärter Karl hat extra für diese Folge auf Postbeamter umgeschult. Für mich persönlich hat "Benjamin als Briefträger" inzwischen auch eine weitergehende Bedeutung: In den Jahren 2012 und 2017 arbeitete ich selbst in Teilzeit als Postbote und war erstaunt, dass ich nicht wenige Dialoge der Folge am eigenen Leib erleben durfte ("... her damit, ist ja doch wieder nur 'ne Rechnung!"). Und ich muss tatsächlich sagen, dass ich bei dieser Folge insofern sehr wehmütig werde, als dass ich sehr gerne (auch aufgrund dieses Hörspiels!) hauptberuflich Briefträger bzw. Postbeamter geworden wäre, wenn ich doch nur etwas früher geboren worden wäre. Ich weiß auch nicht, ich hantiere einfach sehr gerne mit Briefen (keine Ahnung, warum Fettes Grinsen ) und die TZ-Arbeit damals hat mir wirklich großen Spaß gemacht (wir mussten wirklich nur Briefe und Reklame verteilen, Gott sei Dank keine Pakete), auch wenn beispielsweise das Wetter schon des Öfteren eine Herausforderung war. Heutzutage möchte ich mir das nicht mehr antun; fast nur noch Subunternehmen, schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen, viel zu viele Pakete, schlecht gelaunte Empfänger und kaum noch handgeschriebene Briefe.

Schön bleibt natürlich Benjamins Zusammenführung der alten Leute am Ende der Geschichte. Es entwickelt sich ein Bekanntenkreis, der sich gerne untereinander Briefe schreibt - unabhängig davon, ob man vielleicht im selben Aufgang wohnt. Wie gesagt, leider ist der Einsamkeitsaspekt kein Ding der Vergangenheit. In meinem Zivildienst hatte ich traurigerweise des Öfteren mit solchen Fällen zu tun und kann Benjamins Betroffenheit sehr gut verstehen. Umso schöner, dass wenigstens in der heiligen Welt Neustadts eine schöne Lösung gefunden werden konnte. Herr Überbein auch wunderbar verkörpert von Buddy Elias (Papa von Oliver "Flori" Elias), der ja auch z.B. den Rudi Rundleder in Folge 19 sprach. Allgemein ein Stelldichein so wunderbarer Stimmen mit Lola Luigi, Eva-Maria Werth (leider nur kurz im Pissed-Modus Fettes Grinsen ), Otto Czarski und Gerd Holtenau.

Als Kind habe ich übrigens weder den Blutdruckmesser-Witz noch den "Wie schreibt man Langeweile?" - "Laaaaaange-..."-Gag gerafft. Happy Aber habe die Folge wie gesagt in jungen Jahren schon geliebt und liebe sie noch immer.

"Ja, hier Postamt 47, Briefträger Pampelmann. Nein, nicht 'Hampelmann' - Pampelmann, Sie Hampelmann!"

Thema: 157 - als Sänger
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26.03.2024 23:24 Forum: Hörspiele


Zitat von BenjaminFan2018:
Zum ersten Mal seid langem, dass Otto mal wieder andere Charakterzüge als das Klugscheißen zeigen darf. Otto wird mittlerweile leider oft darauf reduziert Benjamin zu erziehen und zu korrigieren und das war in dieser Folge ein ziemlich großer Pluspunkt.


Oha, war das in den letzten Hörspielen so schlimm mit Otto? Ich muss gestehen, ich bin seit Folge 100 überhaupt nicht mehr in der Materie und hatte nur zwischendurch mal eine der neuen Folgen gehört (die Tankstellen-Folge, war sogar recht gut) und habe von Ottos Entwicklung nichts mitbekommen... Rotwerd

Zitat von BenjaminFan2018:
Wenn man sich so als Beispiel auf der Benjamin -Faccmebookseite die Kommentare ansieht, scheint klemm allerdings deutlich durchzufallen. So sehr, dass die Leute nach 10 Minuten ausmachen.


Ja Du hast Recht, ich habe mir das mal auf FB und Amazon angeschaut. Unglücklich Das tut mir aber echt leid für Klemm. Nach über 30 Jahren leider wenig überraschend, dass ihm der Neuanfang so schwer gemacht wird. Als Kluckert begonnen hatte, war noch nix mit Internet in den Privathaushalten; zur heutigen Zeit kann man sich natürlich schön im Sessel über den neuen Benjamin öffentlich das Maul zerreißen... man sollte Klemm eine Chance geben, erst einmal in die Rolle hineinzuwachsen.

Thema: Hallo, freue mich auf neue Kontakte
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26.03.2024 16:38 Forum: Vorstellungsrunde


Elli, ganz offensichtlich eine Nachteule. Happy
Willkommen im Forum! Thumbs Up

Thema: HSP 158 - Der Fußball-Pokal
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25.03.2024 19:45 Forum: Zukünftige Hörspiele


Zitat von Basti:
Eine KI würde ungefähr so ein Cover hier basteln: Fettes Grinsen

[attach]6496[/attach]


Bis zum Zeitpunkt, als ich dieses Bild sah, hielt ich eigentlich die Theorie von Mangobanane für durchaus denkbar. Das ist ja wie ein Fiebertraum Schockiert

Thema: 157 - als Sänger
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25.03.2024 19:42 Forum: Hörspiele


Die erste Folge mit Matti Klemm; natürlich bringt sie etwas ganz neues und besonderes mit sich. Die wichtigsten Sachen wurden schon erwähnt und ich kann eigentlich dem allgemeinen Tenor nur zustimmen: Eine sehr gelungene Folge mit einem ganz niedlichem Plot, nettem Fan-Service und neben einem Till Hagen, der frisch wie am ersten Tag klingt (krass) hören wir einen wirklich tollen Einstand von Klemm. Otto ist in der Tat besonders niedlich in dieser Folge: "Nein, jetzt gerade kannst Du nicht singen - weil Du traurig bist." Hug

Es fällt natürlich auf, dass Benjamin durch seine neue Stimme stark verjüngt wurde, so wie es auch schon bei Karla Kolumna unter Ulrike Stürzbecher geschehen ist. Und klar, es ist auf der einen Seite schon irgendwie kurios, dass der Benjamin-Sprecher drei Jahre jünger ist als die Otto-Sprecherin; auf der anderen Seite wird die Serie durch Klemm nun mMn etwas frischer. Auch wenn ich mich mit dem Kluckert-Benjamin nie zu 100% arrangieren konnte, habe ich Zeit seines Lebens doch seine Bedeutung auf die jüngeren Zuhörer unterschätzt, was mir heute sehr leid tut. Unglücklich Umso mehr finde ich, dass Kluckert, wie vor ihm auch Ott, seine ganz eigene "Benjamin-Ära" geprägt hat, und es fühlt sich so an, als ob dies nun auch mit Matti Klemm passieren wird - und das finde ich prima. Ich werde bei den neuen Folgen kein Stammhörer mehr, aber immer mal wieder in die neuen Folgen reinhören werde ich mit Sicherheit.

Thema: In Gedanken an...
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28.11.2015 19:37 Forum: Synchronsprecher


Dazu nur...


Thema: Edgar Ott
Ttoragde

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03.09.2015 18:56 Forum: Synchronsprecher


Boah, ich danke Dir so sehr für das große Lob. Freut mich sehr, dass Dir die bisherigen Titel gefallen. "Summer Swing" ist übrigens ein Kandidat, den bisher die meisten als Favoriten haben. Dennoch ist es "Waited For You", die als Single im November erscheinen wird. :-)
Meine Stimme mag ich komischerweise gar nicht so sehr, umso mehr freue ich mich, dass Du Dich nicht an ihr störst. Meinst Du, Ott hätte sich gefreut? :-)

Thema: Xanti
Ttoragde

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02.09.2015 22:37 Forum: Weitere Hörspiele


In dieser Serie haben sich unzählige Kultsprecher gegenseitig die Klinke in die Hand gedrückt. Neben Arnold Marquis, Wolfgang Ziffer, Charles Rettinghaus und Edgar Ott glänzten auch Santiago Ziesmer und Frank Schaff. Sehr erwähnenswert auch die weibliche Belegschaft mit meiner geliebten Dorette Hugo und der äußerst energischen Katja Nottke. :-) Selbst die Wikipedia hält es für erwähnenswert, dass in dieser Serie ungewöhnlich viele bekannte Sprecher mitgewirkt haben.
Ich habe die Serie als Kind geliebt (meine Lieblingsfolge: Die Ruine) und bin froh, bis auf eine einzige Folge, die gesamte Serie in digitaler Form zu besitzen. Trotzdem werde ich sie mir ein zweites Mal nachkaufen: Auf MC natürlich. Da schlägt einfach das nostalgische Sammlerherz. Ein Stück deutsches Kulturgut, das es zu erhalten gilt.

Thema: In Gedanken an...
Ttoragde

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02.09.2015 22:31 Forum: Synchronsprecher


Es ist unfassbar traurig. Die Elite schrumpft immer mehr und jeder verstorbene Sprecher dieser beiden Kultserien hinterlässt ein Gefühl von tiefer Traurigkeit und Leere.
MewMew wird wohl die Familie persönlich kennen. Ich hoffe, dass Guido Weber in seiner Zeit als "Rentner" noch viele schöne und glückliche Momente verleben konnte. Er bleibt unvergessen.

Thema: Edgar Ott
Ttoragde

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Ein Musikalbum für Edgar Ott 02.09.2015 22:27 Forum: Synchronsprecher


Hallo liebe Freunde,

ich hatte ja vor etlich langer Zeit angekündigt, ein Musikalbum zu veröffentlichen, das Edgar Ott gewidmet sein soll. Es ist nun endlich soweit: Seit letztem Freitag, dem 28. August 2015 ist das Album als CD und Download erhältlich.

Es ist ein sehr ruhiges und andächtiges Singer/Songwriter-Album geworden und ich bin sehr stolz darauf, dass ich meinen Traum trotz unzähliger Hürden und viel Stress, Schweiß und Tränen nun doch verwirklichen konnte. Ich möchte mit meinem Album Edgar Ott und seiner Arbeit ein Denkmal setzen und hoffe sehr, dass mir dies vielleicht wenigstens im Ansatz gelungen ist. Nicht alle, aber so einige Titel des Albums spielen auf diverse Folgen unserer geliebten Hörspielserie Benjamin Blümchen an.

Auf der Rückseite des CD-Booklets steht "Edgar Ott gewidmet, in Dankbarkeit" - weil es stimmt. Ich danke Edgar Ott so sehr, dass er meine Kindheit so bereichert hat und mich als ein sinnbildlicher Freund in allen erdenklichen Lebenslagen begleitet hat und noch heute begleitet. Dementsprechend gab es für mich auch nur einen Albumtitel, der in Frage kommen konnte: "My Friend".

Wer reinhören möchte: Ich stelle es zum kostenlosen Hören auf Soundcloud und Youtube zur Verfügung. Wem es gefällt und wer mich unterstützen möchte, dem füge ich noch den passenden Amazon.de-Link unten ein, ich freue mich immer sehr, wenn ich jemandem mit meiner Musik eine Freude machen kann.

Ich danke Euch sehr und freue mich sehr auf Euer Feedback!

Album anhören auf Soundcloud

Anhören auf Youtube

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Thema: In Gedanken an...
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12.07.2013 14:51 Forum: Synchronsprecher


Ich muss gestehen, dass es mir gerade richtig dreckig geht.

Ich habe nur durch Zufall von ihrem Tod erfahren, nämlich vom (sehr schönen) Banner hier im Forum, als ich gestern Abend nach längerer Zeit endlich mal wieder vorbei schauen wollte...

Einige werden sich erinnern, dass ich eigentlich vorhatte, ein Musik-Album zu veröffentlichen, zu Ehren von Edgar Ott. Ich wollte ein paar CDs an einige Sprecher aus den beiden BB-Universen verteilen, natürlich sollte auch Gisela Fritsch eine bekommen. Sie war als Karla Kolumna ja schon tragende Kraft in der Serie und es wäre mir eine Ehre gewesen, ihr auf diese Weise "Danke" zu sagen.

Schon Ende letzten Jahres hatte sie mir telefonisch für ein persönliches Treffen zugesagt und ich freute mich schon riesig, sie zu sehen, wenn mein Album fertig sein würde. Auch auf ein Autogramm hatte ich inständig gehofft. Leider ist mein Album bis heute noch nicht fertig und ich bereue es zutiefst, das Treffen in der Hinsicht "versäumt" zu haben. Nun habe ich weder die Chance, sie persönlich kennen zu lernen, ihr zu danken für ihre Arbeit, noch ihr ein Exemplar meines Albums zu schenken, geschweige denn ein Autogramm von ihr zu bekommen.

Für mich kam ihr Tod völlig überraschend. Beschämenderweise wusste ich nicht einmal, dass sie an Krebs litt. Sie kam mir bis zum Ende so fit und lebenslustig vor. Am Telefon klang sie wie eine Power-Frau, die noch voll im Leben steht. Sie hat für mich definitiv ein Zeichen gesetzt: Das Leben kann IMMER sehr schnell vorbei sein, und man sollte immer alle Chancen nutzen, die man hat.

Das habe ich nun begriffen, nachdem mir quasi die Latte vor den Kopf geknallt wurde. Sollte mein Album noch in diesem Jahr fertig werden, wird die Veröffentlichung mit großer Sicherheit von diesem traurigen Ereigniss überschattet werden.

Ich wünsche Gisela Fritsch von ganzem Herzen Alles Gute, wo auch immer sie sein mag und hoffe, dass ihre Stimme noch ihren Weg in viele Herzen finden wird.

Thema: Susanna Bonasewicz / Bibi Blocksberg
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30.04.2013 20:30 Forum: Synchronsprecher


Nun durfte ich sie endlich einmal persönlich kennen lernen und muss wirklich sagen, sie klingt nachwievor wie die Bibi, die wir alle kennen. Eine sehr angenehme Stimme hat sie. Und sie machte keinerlei Andeutungen, dass sie Bibi bald nicht mehr sprechen werde. Ich glaube, wenigstens diese Rolle wird uns noch ein paar Jahre erhalten bleiben. Happy Persönlich ist sie sehr nett, aber sie stapelt sehr tief. Als ich sie bat, ein Bild von Bibi zu signieren, erkannte sie es erst gar nicht: "Moment, ich muss erstmal meine Brille rausholen, ich bin ja schon eine alte Frau...", sehr niedlich. Happy

Thema: Bürgermeister
Ttoragde

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08.03.2013 09:37 Forum: Charaktere


Zitat von Pierrilein:
Also für mich ist der Bürgermeister, der von Tobias Pagel gesprochen wird (Daffke oder Sperling - wie auch immer Zwinker ), definitiv ein anderer - und quasi in meinem Gedankenkosmos der Vorgänger des jetzigen. Den stell ich mir auch ganz dünn vor.


So gehts mir ehrlich gesagt auch, und ich stelle ihn mir irgendwie mit Zwirbelbart vor (keine Ahnung, warum).

Thema: Autogramme
Ttoragde

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07.03.2013 15:58 Forum: Sonstiges über unsere Hörspielwelt


Will auuuuuch Happy

Thema: Oliver Rohrbeck
Ttoragde

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07.03.2013 15:31 Forum: Synchronsprecher


Zitat von Basti:
Wir müssen früher oder später da unbedingt mal eine Lösung für finden! :opa:


Wofür genau?^^

Thema: Oliver Rohrbeck
Ttoragde

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Oliver Rohrbeck 07.03.2013 15:11 Forum: Synchronsprecher


Bin ich jetzt wirklich so "blind auf beiden Augen, oder nur einfach blöd", oder gibt es zu Herrn Rohrbeck tatsächlich noch keinen Thread? Schockiert

Ist einer meiner absoluten Lieblinge unter den Sprechern und auch privat ein extrem netter Typ, lächelt einen immer nett an und man kann sich prima mit ihm unterhalten. Da er schon seit jüngsten Kindertagen "spricht", bin ich sehr gespannt, ob er mal an die Länge der Sprecherkarriere eines Friedrich Schoenfelder (der hat ja 70 Jahre lang als Sprecher gearbeitet) herankommt. Zu gönnen wäre es ihm.

Sehr geil finde ich, dass Rohrbeck tatsächlich keinen Schulabschluss hat. Zwar kennt man ja Schauspieler, Sprecher oder eben andere Künstler, die keine Ausbildung oder kein abgeschlossenes Studium haben, aber gleich die Schule für eine Sprecherkarriere ohne Abschluss zu beenden, halte ich für extrem mutig von Rohrbeck, schien ja aber nicht zu schaden Fettes Grinsen

Thema: Peter Shaw
Ttoragde

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07.03.2013 15:05 Forum: Charaktere


Noch ein paar mehr oder weniger wichtige Sachen:

- Peter sagt am öftesten "Er hat einen Revolver/eine Waffe!", fällt mir oft auf, wenn ich mehrere Folgen mal hintereinander höre.

- Peter ist nur oberflächlich betrachtet ein Angsthase, in Wirklichkeit ist er sehr tapfer und mindestens so mutig, wie seine beiden Kollegen. Er ist eher der abergläubischste, aber nicht unbedingt der ängstlichste der drei ???.

- Peter kann wohl extrem gut Ski fahren (geht mit dem Sportlichsein einher).

- Peter ist der ganz knapp bessere Freund von Justus. (Folge 154)

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