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013 - Die Wildpferde - Teil 1



Erscheinungsdatum:01.01.1993
Länge:ca. 44 Min.
Buch:
Regie:
Ton:
Ø Bewertung:
7.73
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Inhalt
Bibi und Tina überzeugen den Grafen, einem Gestüt in Ungarn zu helfen, indem er von dort einige halb verwahrloste Wildpferde kauft. Die beiden Mädchen dürfen sie mit dem Zug abholen. Der alte Janosch ist froh über die Hilfe für das Gestüt. Doch Mikosch, der Reiterjunge, will die Pferde nicht hergeben, schon gar nicht „seinen“ Baboschko!

Rollen & Synchronsprecher

Erwähnte Charaktere ohne Sprechrolle

Tiere mit Namen

Hexsprüche
abgeschickt Eene Meene Ungarland, Buch davon in meine Hand. Bibi Blocksberg
nicht abgeschickt Eene Meene Graf, sei brav. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene große Spende, Ungarnsitzung ist am Ende. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene abgeschleckt, da steht ein Kasten mit Konfekt. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene runder Schinken, alle Pferde können Trinken. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene Kreuz und Quer, wir reiten Mikosch hinterher. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene Reitersmann, ich hab keine Schuhe an. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene Rodelpiste Baboschko fehlt auf der Liste,
Eene Meene Pferdeschnauf ein anderer Name steht jetzt drauf.
Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene spiegelblank, heile ist der Wassertank. Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene unerreicht, Pferdezug sei federleicht,
Eene Meene alte Krücke, Schiene sei wie eine Brücke,
Eene Meene Hexenwort, bringe uns von hier nach dort.
Bibi Blocksberg
abgeschickt Eene Meene Moor, Zug jetzt wie zuvor. Bibi Blocksberg

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Mikosch373 ist divers Mikosch373
Graf


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Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.411
Spiel-Beiträge: 1501

1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett


Bewertung von Mikosch373:

So, Freundschaft gekündigt. Punkt, aus! Fettes Grinsen

Nein, ich stimme dir da zu, Mikosch denkt manchmal einfach nicht nach. Er ist ja schon ziemlich impulsiv und hitzköpfig.
12.11.2023 07:36

Mikosch373 ist divers Mikosch373
Graf


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1. Experte: Wendy
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3. Experte: Gruselkabinett


Bewertung von Mikosch373:

Bibi & Tina - Die Wildpferde - Teil 1 (013)

Ich sage es sofort, unter 10 Punkten läuft hier gar nichts! Diese Folge ist und bleibt meine absolute Lieblingsfolge. Schon den Titel finde ich super, Wildpferde sind einfach cool und interessant, und der Klappentext macht vorfreudig. Das neue Cover finde ich grundsätzlich schöner als das alte. Mikosch gefällt mir im neuen Stil deutlich besser und auch sonst sieht das Motiv klarer aus. Allerdings ist es natürlich ein grober Fehler, dass Bibi und Tina auf dem neuen Cover sitzen und nicht stehend reiten.

Am Anfang finde ich besonders genial, dass der Erzähler beim Liebesbrief gesagt hat, die neue Folge würde auf der Martinshofkoppel starten und dann tut sie es wirklich! Das würde KIDDINX heute nicht mehr hinkriegen! Witzig finde ich, dass Woldemar Leippi den Briefträger von Falkenstein spricht, wo er doch eigentlich Herr Klappermann ist. Der Übergang zu den armen Pferden in Ungarn ist auch schön fließend und man will natürlich sofort, dass unsere beiden Martinshofmädels was unternehmen.

Wie Bibi und Tina mit Frau Martin überlegen, wie sie an Geld kommen, ist richtig schön. Bibis Sprüche machen diese Szene zu einem echten Highlight. Der Graf versetzt ihnen dann mit seiner Strenge einen ersten Dämpfer und so hart wie er tut, wirkt es auch erstmal wie ein sinnloses Unterfangen, ihn zu überzeugen … würden Bibi und Tina nicht während des Telefonats in der Schlossbibliothek warten. Warum nennt Alex die Schlossbibliothek eigentlich einen Nebenraum?

Dass der Graf den Vorschlag von Bibi, Tina und Alex erstmal prüfen möchte, ist natürlich nur allzu verständlich. Früher habe ich diese zwei Tage immer als sehr lang empfunden, heute denke ich jedoch, dass Bibi und Tina da ganz schön ungeduldig sind, immerhin geht es um viel Geld, er muss Auslandstelefonate führen, alles organisieren… Aber dann kommt die Sache ja ins Rollen! Dass Bibi dem Grafen Konfekt als Dankeschön hext, finde ich super von ihr.

Interessant ist, dass der Graf Janosch als liebenswürdigen, alten Mann bezeichnet. Eigentlich dürfte er Janosch ja nicht wirklich kennen und trotzdem charakterisiert er ihn treffend. Dass Bibi, Tina und Alex mit nach Ungarn reisen sollen, ist natürlich eine Riesenneuigkeit. Da kann ich verstehen, dass die Mädels das Schloss zusammenschreien. Frau Martin kann ich aber auch verstehen, eine Reise nach Ungarn und zurück mit 13 und 14 Jahren ist schon nicht ohne.

Dass Alex krank wird, ist natürlich traurig, aber dass Tina dann auch nicht mehr nach Ungarn reisen will und heulend wegrennt, ist wahnsinnig übertrieben. Ich dachte als Kind auch immer, dass Angina was ganz Schlimmes sein muss und Alex‘ Leben am seidenen Faden hängt, so wie Tina durchdreht. Aber das ist eben einfach ihre Art. Zum Glück besinnt sie sich und will dann doch der Pferde wegen mit Bibi mitfahren. Und dann geht’s ab nach Kerekes! Dass die Bahnfahrt nur kurz angerissen wird, finde ich gut, das macht’s dynamischer.

Janosch macht sich schon mit den ersten Worten beliebt. Aus ihm trieft die Herzlichkeit einfach wie Wasser aus einem Schwamm. Dass ein gewisser Mikosch da war, aber weggelaufen ist, hebt die Spannung etwas. Was ich nicht ganz verstehe, ist, dass Bibi die Ziehbrunnen für Öltürme hält. Natürlich haben sie vom Aufbau her eine gewisse Ähnlichkeit, aber die Brunnen sind dann doch kleiner und weniger industriell. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eingebaut wurde, damit man sich die Ziehbrunnen besser vorstellen kann. Die wenigsten dürften wissen, wie ein Ölturm aussieht.

Was mir bei der Beschreibung von Gestüt Szendrö gut gefällt, ist, dass die Armut definitiv nicht geschönt wird. Nicht nur das Gestüt selbst wird als heruntergekommen beschrieben, auch die Pferde sehen mager und hungrig aus. In der Zeichentrickfolge sehen die Wildpferde ja einfach aus wie normale Pferde. Und dann kommt er: Mikosch, mein Mikosch! Er schreit Bibi und Tina ja direkt mal an, das bringt definitiv eine gewisse Spannung rein. Danach kommt aber einer der ersten Akzent-Aussetzer: Puszta wird mit Sch ausgesprochen, autsch!

Tinas „Wenn doch bloß Alex hier wäre“ nach Mikoschs Abgang mit den Pferden finde ich aber genauso blöd wie Bibi. Was soll Alex denn ausrichten, wenn Mikosch traurig ist, weil Bibi und Tina die Pferde mitnehmen? Ihn in den Arm nehmen? Mikosch ist wütend und will seine geliebten Pferde behalten, da kann man erstmal nichts machen. Aber süß, dass Janosch seinen Schützling verteidigt und Bibi und Tina bittet, nicht böse auf ihn zu sein. Man kann sich auch richtig vorstellen, wie er guckt, als er die Türklinke in der Hand hat.

Das mit den Disteln ist natürlich ein weiteres eindeutiges Zeichen von Mikosch. Warum Tina dann schon wieder mit Alex anfängt, muss man nicht verstehen. Da finde ich Bibis Idee, mit Mikosch zu reden, schon besser und mit dem Wasser, das sie in den Brunnen hext, sammelt sie dann ja auch erste Sympathiepunkte bei Mikosch. Ich für meinen Teil fühle auch immer sehr mit, als Mikosch von Baboschko erzählt. Gerade Tina müsste doch verstehen, wie es ist, sein eigenes Pferd zu verlieren. Es bleiben ja genug zurück ist da schon sehr unsensibel.

Mikoschs Reiterkunststücke haben mich immer sehr beeindruckt, auch wenn Mikosch sagt, dass es nicht gut war, weil Baboschko müde ist. Dass Mikosch sich so über das Wort „Teufel“ aufregt, wundert mich da. Wenn ich an ungarische Schimpfwörter denke, kommen mir wesentlich schlimmere Sachen in den Sinn… Aber es ist natürlich eine gute Überleitung zu Bibis Offenbarung, dass sie eine Hexe ist und Tinas „Hey, der Junge hat Durchblick!“ mag ich auch sehr.

Dass der Erzähler sagt, Mikosch verstehe einfach nicht, worum es geht, kann ich so nicht unterschreiben. Natürlich weiß Mikosch das, aber er ist stur und impulsiv und liebt alle seine Pferde. Und gerade die Tatsache, dass Baboschko mitgenommen werden soll, ist dann schon heftig. Wenn mir jemand mein Lieblingstier wegnehmen wollen würde, würde ich auch im Dreieck springen. Und es kann mir auch keiner sagen, dass Bibi, Tina und Alex nicht genauso eingeschnappt wären, wenn es um Sabrina, Amadeus oder Maharadscha ginge.

Das mit dem Wolfsgeheul finde ich tatsächlich auch nicht richtig. Warum treibt er die Pferde nicht einfach in die Ferne? Er ist doch ihr Hirte und alle Pferde gehorchen ihm. Erschrecken muss man die Tiere doch nicht. Naja, Mikosch halt, erst handeln, dann nachdenken. Aber dafür lieben wir ihn doch alle! Dass Bibi zu ihm reitet, ist großartig, denn darauf folgt dann das erste Heart-to-Heart der beiden und das Ship Bibi & Mikosch wird geboren! Ich liebe ihr Gespräch bei den Pferden!

Dass Mikosch beim Reiten mit dem Kopf nach unten am glücklichsten ist, ist schön. Das zeigt, wie sehr er mit den Pferden verwurzelt ist. Dass er allerdings sagt, Mädchen könnten nicht im Stehen reiten, nehme ich ihm ein klein wenig übel. Aber Bibi kontert ja sehr gut und zeigt ihm dann ja auch, wie sehr er sich irrt. Dass Bibi Baboschko wirklich von der Liste hext, rechne ich ihr hoch an. Baboschko ist eben Mikoschs Lieblingspferd und wenn das Gestüt mehr Geld hat, kann es auch mehr Futter für die zurückgebliebenen Pferde kaufen. Wo ist das Problem?

Warum Mikosch nicht am Bahnhof ist, obwohl er Bibi gesagt hat, dass sie einander noch sehen würden, ist wieder ein kleiner Spannungspunkt. Dass Bibi darüber so traurig ist, gefällt mir sehr, das zeigt, dass sie Mikosch nicht einfach nur nett findet. Baboschko im Zug ist natürlich eine Überraschung. Da tut er alles dafür, dass Baboschko und er in der Puszta bleiben dürfen, und dann schmuggelt er sich und sein Pferd in den Zug. Mikosch ist manchmal so sprunghaft, wirklich!

Dass er allein mit Janosch darüber sprechen will, finde ich gut. Dadurch, dass er Waise ist und immer allein in der Puszta rumstreift, ist er eben sehr selbstständig geworden. Die Zugfahrt danach finde ich immer wieder superspannend. Erst das mit dem Wasser und dann das mit der Überschwemmung und beide Male droht der Transport fast zu scheitern. Man merkt auch beide Male, wie ängstlich Janosch ist. Und wie Mikosch sich freut, als Bibi es geschafft hat, dass der Zug weiterfahren kann! Wundervoll!

Die Ankunft in Falkenstein finde ich auch sehr atmosphärisch mit der typischen Feiermusik und Frau Martin und dem Grafen, die Bibi, Tina, Mikosch und Janosch sehnsüchtig erwarten. Dass Mikosch damit prahlt, als blinder Passagier mitgefahren zu sein, zeigt mal wieder seinen Übermut. Aber damit sammelt er ja gleich Sympathiepunkte bei Alex. Was ich auch immer sehr schön finde ist, wie Frau Martin dahinterkommt, dass Bibi für Mikosch schwärmt. Und dann der Ausblick auf die nächste Folge, da will man gleich weiterhören!

Tja, was soll ich jetzt ins Fazit schreiben? Die Folge ist einfach von vorne bis hinten toll und sie führt nicht nur zwei Charaktere ein, die uns bis heute erhalten geblieben sind, sondern auch ein neues Konzept: die Wildpferde auf Schloss Falkenstein. Alles an dieser Folge ist so spannend und schön und atmosphärisch, dass ich nie genug von ihr kriegen kann und es verschafft mir eine absurde Genugtuung, dass die Wildpferde-Doppelfolge bisher die einzige Doppelfolge von Bibi & Tina geblieben ist. Wie gesagt, unter zehn Punkten läuft hier nichts.

Fazit: 10 von 10 Punkten
20.11.2023 11:12

Mangobanane ist männlich Mangobanane
Juniordetektiv


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Ostereier-Level: 10/10
Gefundene Ostereier: 400/400

Bewertung von Mangobanane:

Das ist sie also… die erste Folge mit der so ziemlich einzigen Nebenfigur der Serie, die weder in Falkenstein noch in Neustadt wohnt und dennoch immer noch regelmäßig vorkommt. Hier noch etwas wilder mit deutlich hörbarem Akzent und für mich auch die mit Abstand beste Interpretation der Rolle, ab Folge 60 fiel das komplett weg, finde ich heute noch schade.

Man merkt recht schnell, dass die mit ca. 85 Min. bisher längste Bibi & Tina-Geschichte als Zweiteiler konzipiert ist. Die Szenen sind deutlich länger und ausführlicher und es sind viele Dialoge dabei, die man hätte herauskürzen können ohne der Geschichte etwas Wichtiges wegzunehmen. Bibi und Tina brauchen fast die gesamte erste Hälfte, um überhaupt loszufahren. Gerade Tinas Heulkrampf, der kurz darauf wieder Geschichte ist, hat keinen wirklichen Mehrwert für die Story und auch die Bahnfahrt am Ende wird unnötig in die Länge gezogen mit zwei Zugpannen, die ruckzuck von Bibi behoben werden.

Fairerweise muss gesagt werden, dass es trotzdem nicht langweilig wird, weil die Sprecher sehr lebhaft bei der Sache sind und man auch den neuen Charakteren Mikosch und Janosch gerne zuhört. Die meisten Pluspunkte sammelt die Folge im leider verhältnismäßig kurz geratenen Mittelteil in Ungarn, den man super gerne hätte weiter ausbauen können. Mikosch taut sehr schnell auf, seine Szenen mit Bibi sind die stärksten Momente der Produktion. Man nimmt Teuscher und Schalla auch stets ab, dass sie fühlen, was sie sagen, das ist viel wert.

Letztendlich bin ich bei einer 7. Die Folge ist auf keinen Fall schlecht, aber etwas zu stark entschleunigt und der Part in Ungarn ist zu schnell wieder vorbei. Die Schwerpunkte, was in welcher Länge ins Hörspiel gehört, sind etwas unglücklich gesetzt. Es wäre so kein Problem gewesen, aus der Folge eine etwas längere 1-CD-Folge zu machen. Grundsätzlich ist es schön, dass man zeigt, dass nicht immer alles rasend schnell geht und die Reise nicht durch ein paar Kurzschlussreaktionen zustande kommt, auch verstehe ich, warum am Ende der Cut genau dort kommt, man hätte aber als Ausgleich den Mittelteil dafür länger machen und dem Ende mit den Problemen im Zug mehr Sinn geben müssen, das zieht sich dann schon etwas.

Trotzdem eine solide und unterhaltsame erste Mikosch-Folge.

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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
16.04.2024 15:21

Mikosch373 ist divers Mikosch373
Graf


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Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.411
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1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett


Bewertung von Mikosch373:

Zitat von Mangobanane:
Hier noch etwas wilder mit deutlich hörbarem Akzent und für mich auch die mit Abstand beste Interpretation der Rolle, ab Folge 60 fiel das komplett weg, finde ich heute noch schade.


Dass es die beste Interpretation der Rolle ist, sehe ich genauso. Allerdings schiebe ich das weniger auf den Akzent als auf die Atmosphäre, die damals noch bei KIDDINX geherrscht hat, die gute Geschichte drumherum und die Frische der Rolle. Dass der Akzent weg ist, darüber bin ich froh, denn der Akzent von Mikosch und Janosch war einfach nur peinlich.


Zitat von Mangobanane:
Die Szenen sind deutlich länger und ausführlicher und es sind viele Dialoge dabei, die man hätte herauskürzen können ohne der Geschichte etwas Wichtiges wegzunehmen. Bibi und Tina brauchen fast die gesamte erste Hälfte, um überhaupt loszufahren.


Vielleicht hätte man Szenen kürzen können und vielleicht wäre dadurch auch nichts Wichtiges weggefallen, aber ich finde gerade gut, dass die Folge so ein gemütliches Tempo vorlegt. Das macht die Geschichte irgendwie gewichtiger.


Zitat von Mangobanane:
Fairerweise muss gesagt werden, dass es trotzdem nicht langweilig wird, weil die Sprecher sehr lebhaft bei der Sache sind und man auch den neuen Charakteren Mikosch und Janosch gerne zuhört.


Und das kommt auch noch dazu, es wird nicht langweilig. Ich finde, jede Szene sitzt, und die Sprecher*innen geben halt wirklich alles. Mikosch und Janosch sind dreidimensional genug, um interessant zu sein, und fügen sich gut in das Ensemble ein.


Zitat von Mangobanane:
Die meisten Pluspunkte sammelt die Folge im leider verhältnismäßig kurz geratenen Mittelteil in Ungarn, den man super gerne hätte weiter ausbauen können.


Wie stellst du dir denn vor, dass der Teil in Ungarn ausgeweitet werden könnte? Nur, dass Mikosch schwerer zu überzeugen ist? Oder hast du noch andere Ideen dazu?


Zitat von Mangobanane:
Mikosch taut sehr schnell auf, seine Szenen mit Bibi sind die stärksten Momente der Produktion. Man nimmt Teuscher und Schalla auch stets ab, dass sie fühlen, was sie sagen, das ist viel wert.


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