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HerrSchmeichler ist männlich HerrSchmeichler
Ökohexe


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Die ??? Kids Bücher für leseschwache Kinder

Es gibt jetzt einige der ??? Kids Bücher in einer vereinfachten Fassung für leseschwache Kinder. War mir nicht bewusst, dass die so kompliziert geschrieben wären, dass man sie vereinfachen müsste. Aber die Lesegewohnheiten von Kindern sind heutzutage vielleicht auch anders als zu der Zeit, als ich noch ein Kind war.

Hier der Artikel
22.12.2023 09:24

Klara_Fall ist weiblich Klara_Fall
Karo Töröö


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Vielen Dank für die Verlinkung des - wie ich finde - guten und interessanten Berichts zu diesem wichtigen Projekt. Der wäre sonst glatt an mir vorbeigegangen.

Huiiii, wie schreibe ich da jetzt in wenigen Sätzen etwas dazu?

Nicht nur die Lesegewohnheiten sind allgemein anders geworden, hier geht es tatsächlich um Kinder mit einer Einschränkung. Ob dies heute "zu schnell" diagnostiziert wird oder früher "zu spät", dieses Fass möchte ich jetzt hier gar nicht eröffnen. Das ist eine Diskussion für sich.

Die Zahl der Kinder, die Schwierigkeiten mit dem Leseverständnis hat, nimmt rapide zu. Auch die Ursachen hierfür sprengen hier unter Umständen etwas den Rahmen. Obwohl so ein spannendes Thema...

Fakt ist: Kindern wird heute viel, viel weniger vorgelesen als früher. Damit will ich nicht ins "Früher war alles besser"-Horn tuten. Es ist nun einmal so. Kindern wurde mehr vorgelesen und Bücher im Haus zu haben, war in weiten Teilen der Gesellschaft selbstverständlich. Auch heute gibt es das natürlich noch, dass vorgelesen wird und dass "der Trend zum Zweitbuch" geht im Haushalt (sorry Ironie ).

Also alleine bei dieser Zielgruppe ist die Verwendung von dem, was auf vielen Internetauftritten von Behörden, Institutionen usw. mittlerweile Einzug hält, der "leichten Sprache" angesagt. Da befindet sich teilweise ein Viertklässler auf dem Leseniveau, das "früher" ein Zweitklässler hatte. Und wir alle haben mit einfacher Lektüre angefangen. Was auch in dem Artikel benannt wird: kurze Sätze, keine komplizierten Wörter. Das ist im Artikel auch gut erklärt, wie ich finde.

Denn sonst steigt die Hürde und das Buch wird aus Frust und mangelndem Erfolgserlebnis nicht zu Ende gelesen. Es ist also alles relativ. Diese Bücherreihe ist nicht für jedes Kind notwendig. Es gibt durchaus noch Kinder, die die Bücher, die "wir" gelesen haben, problemlos lesen können. Doch es gibt auch die, die mit dieser Reihe ans Lesen rangeführt werden können und sich dann zu den "regulären" Bücherreihen hocharbeiten können.

Von mir also ganz viele Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up für diese Projekt.

Gerne Diskussion, Kritik an dem von mir Geschriebenen, Rückfragen, Ergänzungen.
Ich könnte noch ganz, ganz viel dazu schreiben, versuche jedoch mal, es für diesen ersten Post dabei zu belassen. Ich vermute/fürchte: Fortsetzung folgt Zwinker
22.12.2023 12:38
22.12.2023 12:40

Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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Ja klar, macht mal ein Fass zu DEM Thema auf bzgl. dessen ich schon seit Jahren vor mich hin schwadroniere; da geht mein Nachmittag dahin LOL Fettes Grinsen

Okay, ich könnte jetzt auch sehr viel dazu schreiben; und werde es vermutlich auch tun Zwinker Aber erstmal in möglichst kurzer Form:

Ich habe keine klare, schwarz/weiße Meinung dazu, aber es gibt viele Ansatzpunkte.

Also, wenn ich sehe "Bücher umschreiben", kriege ich zunächst mal eine ordentliche Krawatte. Wenn es dann noch um Drei ??? Bücher geht, selbst Kids-Bücher, strebt der Schlips Richtung Decke Zwinker Aber es ging ja um Leseförderung und Zugang zu Büchern für Kinder, also bewegte sich der Selbstbinder auch schnell wieder abwärts Squint

Ein bisschen Bedenken hatte ich bei diesem Zitat:
Zitat:
Die Logopädinnen kürzten und vereinfachten dafür Sätze, tauschten lange komplizierte Wörter gegen alltägliche kürzere aus, passten das Schriftbild an, entschlackten den Inhalt.

Glücklicherweise wurde es später etwas anders ausgedrückt:
Zitat:
Zudem sei der Inhalt in beiden Versionen auf jeder Seite weitgehend gleich – nur eben etwas anders formuliert und gedruckt.

Gut, das ist jetzt alles Auslegungssache; aber ich gehe mal mit gutem Willen davon aus, dass es tatsächlich nur um die Lesbarkeit geht und nicht darum, dass Geschichten inhaltlich irgendwie verändert werden.

Soviel zum literarischen Purismus. Zusammenfassend: Ja, möglichst viele Kinder sollten möglichst umfassenden Zugang zu Büchern haben, auch und gerade Kinder mit Schwierigkeiten. Nur sollten sie imho eben Zugang zu DEN BÜCHERN haben, und nicht zu irgendeinem minderwertigen Abklatsch davon (gemeint ist eine veränderte Geschichte ohne Mitwirkung des Autors; um von Zensur gar nicht erst anzufangen).

Das also vom Werk aus betrachtet. Dann gibt es natürlich die Leserseite zu betrachten, dann die gesellschaftliche und auch noch eine utopische bzw. reminiszente.

Was die Kinder angeht: Ja, Kinder lesen heute zu wenig. Sie werden andererseits aber auch, wie bereits im Artikel gesagt, zu Hause zu wenig bis gar nicht mit Büchern in Berührung gebracht, geschweigedenn mit solchen, die ihnen gefallen könnten. Lesen gilt auch nicht mehr als "cool". Und zum letzteren Stichwort: Da war der Artikel ebenfalls sehr gut und aufschlussreich: Kinder wollen definitiv etwas ganz anderes lesen, als ihnen von der pädagogischen Seite oft zugeschustert wird; umso lobenswerter dieses Projekt hier, in dem der Inhalt, mit dem Kinder auch wirklich etwas anfangen können, diesen zugänglicher gemacht wird Thumb Up

Auf der anderen Seite ist es natürlich wieder traurig, dass sich das Leseverständnis so auf dem absteigenden Ast befindet; es ist aber, aufgrund der oben beschriebenen Aspekte auch kein Wunder. Heute ist alles digital und die Menschen jeden Alters hocken zunehmend vorm Computer (look who's talking Rotwerd ). Leider werden auch die Kinder zunehmend immer früher in diesen Strudel gezogen und tauchen komplett in die Welt des social media ein, mit kurzen und kürzesten "Sätzen", keinerlei Beachtung von Interpunktion, Großschreibung usw., mit immer kürzeren Tik Tok Videos, die in jeder Sekunde um Aufmerksamkeit schreien und einem alles in kürzestes Zeit geradezu in den Kopf pressen wollen, die Aufmerksamkeitsökonomie, immer schneller, immer wilder, Click-Baits, doppelte Geschwindigkeit, schrumpfende Aufmerksamkeitsspanne. Mich wundert es überhaupt nicht, dass gewisse Schwierigkeiten bei Kindern zunehmen (und nicht nur öfter diagnostiziert werden). Die Kinder tun mir leid. Und ja, wenn man sie mit guten Büchern geradezu entschleunigen und wieder ein bisschen ins Nachdenken und ins Entwickeln von Verständnis und Lesekompetenz bringen kann, bin ich vollkommen dafür. (Und dann am besten auch mit GUTEN Geschichten; wieder ein großes Thema für sich).

Es ärgert mich aber wiederum, dass unsere Gesellschaft soweit gekommen ist, dass die Kinder quasi immer dümmer werden und mit guter Literatur schon nichts mehr anfangen können. Ich ärgere mich dabei natürlich eher über die Eltern und die Gesellschaft; wie gesagt, ich bin nicht böse auf die Kinder, im Gegenteil.

Und der Vergleich von früher und heute tut in der Hinsicht einfach weh, ganz ohne Nostalgie und rein realistisch betrachtet. In den 80ern KONNTEN die Kinder noch lesen, haben das auch GETAN, und haben auch einfach ERWACHSENENBÜCHER gelesen, verdammt. Ja, es gab damals auch vereinfachte Versionen, zum Verständnis und das ist ja auch nicht verkehrt, z.B. wenn bei Literaturklassikern die Sprache sehr antiquiert war, die Kinder aber trotzdem mit der spannenden Geschichte selbst etwas anfangen konnten. Und wenn es keine Klassiker waren (Schatzinsel, Crusoe, Tom Sawyer, Karl May, Lederstrumpf, Holmes...), dann hatte zumindest immer mal jemand ein TKKG-Buch in der Hand oder ein DDF-Buch im Rucksack oder auch Hanni und Nanni und so weiter.

Früher gab es dann ja auch den Boom mit den Hörspielkassetten, die Kinder dann in anderer Form an die verschiedensten Geschichten herangeführt haben, selbst wenn sie zunächst nicht so leseinteressiert waren. Ich gehörte dazu; das Leseinteresse kam bei mir erst so richtig ab ca. 15 durch.

Ich finde es einfach traurig, dass der Mensch sich aktuell in so eine Richtung "spezialisiert", dass die kleinsten Kinder mit fliegenden Fingern PCs und Smartphones bedienen können, dabei aber den geistigen Horizont eines Kleinkindes in informationsverarbeitender Hinsicht nur spät und unvollständig überschreiten. Wie soll das später werden, wenn es um das Leben, das Arbeiten, die gesellschaftliche Teilnahme oder die Politik geht?

Und wieder von der kulturellen Seite her betrachtet: Was geht uns da in unauslotbarem Maße verloren? Literatur, Kunst... wer wird der nächste Goethe? Wahrscheinlich niemand mehr... Oder kleiner gedacht: Was wird die nächste großartige Kinderbuchreihe? Wahrscheinlich lautet die Antwort: Gar nichts, weil die Kinder es nicht mehr lesen können und weil es dementsprechend kein Verlag mehr drucken würde Weinend

Gut, okay, Pessimismus beiseite Fettes Grinsen Es ist gut, dass Leute etwas dafür tun wollen, um die negativen Effekte zu mindern und Kinder ans Lesen zu kriegen. Vor allem, weil sie verstanden haben, dass Kinder manches lesen WOLLEN und nicht anderes lesen SOLLTEN Happy

Wichtig ist, DASS die Kinder lesen, nicht, dass sie "das Richtige" lesen. Sie brauchen das geistige Rüstzeug, um ihre Persönlichkeit SELBST zu entwickeln, keine Anleitung.

Tja, old man yells at cloud, mal wieder 😅
22.12.2023 14:38
22.12.2023 19:13

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein


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Wenn es ums Lesen geht, muss ich als 93er-Jahrgang ja auch schon als "Boomer" durchgehen. Fettes Grinsen

An sich finde ich es gut, dass es auch Bücher für Menschen, speziell Kinder, mit Leseschwäche gibt. Wenn man sie dadurch ans Lesen heranbekommt und ihre Lesekompetenz dadurch potentiell verbessern kann, ist das immer eine gute Sache.

Nur liegt die Krux darin, dass man auch einfach NEUE Bücher dafür schreiben könnte, mit neuen Charakteren und einem neuen Setting. Nun habe ich natürlich den Vorteil, dass ich aus einer Vielleserfamilie stamme und daher auch schon von Kindheit an "komplexere" Bücher genossen habe, und seien es "nur" die DDF-Classics. Dieses Glück war bereits in meiner Generation bei weitem nicht jedem vergönnt; das Bibliothekensterben beispielsweise wird praktisch diskutiert, solange ich denken kann.

Rein anekdotisch, ohne jedweden Anspruch auf Allgemeingültigkeit: Ich wurde in der Oberstufe von meinen eigenen Lehrern auf Klassenfahrten zum Strandbesäufnis verdonnert, obwohl ich eigentlich nur noch in meiner Bude sitzen und in Ruhe lesen wollte. Ich hielt mich da lange für einen Einzelfall - doch vor einiger Zeit erfuhr ich von einer Freundin, die sich in den Pausen DDF-Bücher gegönnt hat und deshalb Leseverbot (!) bekam.
Da meckern sie alle, dass junge Leute nicht mehr lesen, aber wenn man es mal tut, ist es auch wieder nicht recht.

Worauf ich eigentlich hinauswill: Schreibt einfach nicht alte Bücher um und verärgert langjährige Fans damit (das ist ja schon bei TKKG ordentlich in die Buxe gegangen und wird wohl für immer unverzeihlich bleiben), sondern kreiert etwas Neues, was man speziell auf diese Zielgruppe ausrichten kann. Das fände ich persönlich begrüßenswert.

Ich weiß natürlich um das Problem der Internetgeneration und ihrer entsprechend kurzen Aufmerksamkeitsspanne aufgrund von Kurznachrichtendiensten wie Twitter (oh, sorry, "X") oder TikTok. Ich hänge zugegebenermaßen selbst auf pr0gramm ab. Über die Fähigkeit des Deutschunterrichts in der Schule, jungen Leuten das Lesen aktiv madig zu machen, habe ich mich auch schon ausgelassen. Squint Aber die Fähigkeit des Lesens sollte nicht verloren gehen und pädagogisch gefördert werden - vorzugsweise durch Literatur, die junge Leute auch anspricht, zugleich aber auch nicht zusehr indoktriniert. Squint

Pessimist? Ich? Wie kommt ihr nur darauf ...? Fettes Grinsen
22.12.2023 21:36
23.12.2023 01:14

Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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Dabei fällt mir dann auch auf, dass es tatsächlich ein Problem sein kann, ZUVIEL zu lesen Fettes Grinsen

So ungefähr wie beim Rollenspiel: Intelligenz rauf, soziale Kompetenz runter LOL

Oder zumindest die street cred 😋
22.12.2023 21:49

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
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Zitat von Myrath:
Dabei fällt mir dann auch auf, dass es tatsächlich ein Problem sein kann, ZUVIEL zu lesen Fettes Grinsen

So ungefähr wie beim Rollenspiel: Intelligenz rauf, soziale Kompetenz runter LOL

Oder zumindest die street cred 😋

@Myrath Moment, Moment, ich bin Vielleser, Roleplayer und habe gleichzeitig ausreichend Street Cred. Was mach ich jetzt ...? Zwinker Fettes Grinsen
23.12.2023 01:10

Klara_Fall ist weiblich Klara_Fall
Karo Töröö


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Der Vorteil, wenn bekannte Reihen umgeschrieben werden - was ja die Kreation neuer Serien nicht ausschließt - ist, dass Kinder, die noch (!) ihre Schwierigkeiten mit dem Lesen haben, trotzdem mitreden können. "Ja, ich habe "die drei Fragezeichen" auch gelesen. Das ist innerhalb der Peergroup wichtig. Ggf werden die Kinder mit Leseschwäche ohnehin dafür verspottet. Wenn sie dann auch noch "nur" diese Reihe lesen, die in ausschließlich in einfacher Sprache gehalten ist, dann haben sie verloren. Der Aufwand, den es bräuchte, eine neue Reihe in leichter und regulärer Fassung zu schreiben, ist schon eine große Herausforderung. Daher finde ich es wichtig und gut, dass eben "Altbewährtes" auf ein einfacheres Niveau herunterzubrechenn. Die Kinder lesen das, was Kumpels, die aus Buch-affineren Haushalten kommen, auch lesen und sind so nicht mehr so außen vor.

Als ich für die Oberstufe in eine neue Schule kam, habe ich mal eine Weile so eine Daily-Soap geschaut. Im Grunde gruselt es mich heute, dass ich mit sowas (lebe seit vielen Jahren aus Überzeugung ganz ohne TV) meine Zeit vergeudet habe. Doch so konnte ich in der Pause mitreden.

Das kommt in dem Hessenschau-Bericht auch gut rüber, finde ich. Dass so Kinder innerhalb der Klasse in die Klassenlektüre integriert werden können. Aber eben auch in Freizeit, in Bücherei etc.
23.12.2023 07:15

HerrSchmeichler ist männlich HerrSchmeichler
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Nur mal zum Vergleich: Die Texte von einer Seite (einem Bild aus dem Artikel entnommen):

Reguläre Version:
》Hoffentlich nicht!《, sagte Justus. 》Wir sollten aber für alle Fälle ein paar Sachen einpacken. Schnell, wir müssen uns beeilen!《
Die drei ??? hatten für solche Einsätze alles Nötige in ihrem Versteck gelagert. Peter packte drei große Taschenlampen und ein Fernglas in seinen Rucksack. Bob war für den Kleinkram zuständig, wie Draht, eine Zange, Schnüre und Proviant. Dieser bestand übrigens aus einer abgebrochenen Tüte Gummibären, Keksen und zwei Flaschen warmer...


Vereinfachte Version:
"Hoffentlich nicht!", sagte Justus. "Lasst uns schnell unsere Sachen packen!"
Peter packte Taschenlampen und ein Fernglas ein. Bob packte kleine Dinge ein wie Draht, Zange, Schnüre und auch Proviant. Dazu gehörten Gummibären, Kekse und zwei Flaschen warmer Cola.


Ich bin etwas überrascht, dass man "Proviant" so drin gelassen hat. Finde ich persönlich jetzt auch nicht so alltäglich für Kinderohren, oder?
Da muss ich auch irgendwie an die TKKG Bücher denken, bei denen Stefan Wolf in Klammern kompliziertere Wörter kurz erklärt hat oder auch ein einfacheres Synonym genannt hat.
23.12.2023 10:05
23.12.2023 10:18

Myrath ist männlich Myrath
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Zitat von MihaiEftimin:

@Myrath Moment, Moment, ich bin Vielleser, Roleplayer und habe gleichzeitig ausreichend Street Cred. Was mach ich jetzt ...? Zwinker Fettes Grinsen

Aus dem Traum aufwachen und der harten Realität ins Auge sehen! Fettes Grinsen

Gut, andersherum geht es ja auch: Dennis Scheck sagt immer, Lesen macht schön, schlank und sexy Squint

Aber hey, wir wissen eh, dass wir die Besten sind Eyebrows Thumb Up


@Klara_Fall @HerrSchmeichler
Da sind wir wieder bei einem anderen Aspekt: Wie genau wird es gemacht bzw. wie gut?

Ich muss da leider sagen, dass ich bei dem Textvergleich nicht unbedingt einen Mehrwert in der "vereinfachten" Version sehe... Die reguläre Version ist bereits extrem einfach und die andere ist für Kinder mit Schwierigkeiten dann theoretisch immer noch zu schwer (Proviant etc.). Das sieht dann wieder ein bisschen danach aus, dass mehr gewollt als gekonnt wurde, seitens der Umschreiber Unglücklich

Meine eigene Herangehensweise wäre es ja eher, nicht die Texte zu vereinfachen, sondern das Leseinteresse zu fördern, damit die Motivation da ist, sich von allein mit immer schwierigeren Texten auseinanderzusetzen. Und klar, das ist natürlich auch nicht DIE Patentlösung für Kinder mit Leseschwierigkeiten.

Andererseits muss man da auch unterscheiden, denke ich. Gibt es eine konkrete Störung? (z.B. Dyslexie usw.) Oder kann das Kind einfach nicht lesen, weil es nie lesen muss? In letzterem Fall sind dann natürlich nicht vereinfachte Bücher die beste Wahl, sondern Leseförderung durch Lesepraxis. Und ich schätze mal, dass die letztere Gruppe auch den weitaus größeren Teil ausmacht.
23.12.2023 11:30

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
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Zitat von Myrath:

Gut, andersherum geht es ja auch: Dennis Scheck sagt immer, Lesen macht schön, schlank und sexy Squint

Aber hey, wir wissen eh, dass wir die Besten sind Eyebrows Thumb Up

Rainer Winkler hätte jetzt noch hinzugefügt: "Ihr underschäddsd des imma!" Fettes Grinsen

Schön, schlank und sexy ... dann lese ich ja anscheinend immer noch zuwenig ... Squint

Aber ja, Spaß beiseite. Mein Ansatz wäre ebenfalls, das Leseinteresse zu fördern, oder es zumindest zu versuchen. Bei den Classics der Hauptreihe könnten für diejenigen, die wirklich an Dyslexie leiden, vielleicht auch die Hörbücher dabei helfen? Sprich, parallel das Buch zu lesen und das Hörbuch zu hören, um der Schwierigkeit wenigstens ein wenig entgegenwirken zu können?
(Und ja, ich glaube wirklich, dass das funktionieren kann. Ich habe ehemalige Mitschüler mit angeborener LRS - und einem Abizeugnis. Alles geht, wenn man nur will. Dass das Ausnahmefälle sein können, ist mir natürlich auch klar.)

Und für diejenigen, denen einfach die Lesepraxis fehlt, wäre alles Mögliche hilfreich, nur gewiss nicht der Deutschunterricht. Zwinker Da gilt es, die Freude am Lesen zu wecken, mit guter, spannender Literatur. Die DDF-Kids haben bereits eine relativ simple Schreibweise, und durch geübtes Lesen kann man sich im etwas fortgeschrittenen Alter dann vielleicht auch an die Hauptreihe wagen. Eine Wandlung in NOCH vereinfachtere Sprache halte ich nicht für den richtigen Weg, zumal, wie hier ja bereits gesagt wurde, immer noch Begriffe drin sind, die nicht jedes Kind automatisch versteht.
Stefan Wolf hat es bei TKKG meiner Meinung nach gar nicht so schlecht gelöst - absichtlich kompliziertere Ausdrücke einbauen und dann in Klammern vereinfacht erklären. Mag jetzt für erwachsene Leser auf Dauer etwas anstrengend wirken, aber es sind Kinder-/Jugendbücher, und dafür ist das durchaus ein guter Ansatz.
Auch in den DDF-Classics wurde es gut gelöst. Justus benutzt seine gehobene Sprache, Peter übersetzt es dann für Ottonormalos; ein Stilmittel, das mir heute leider deutlich zusehr abhanden gekommen ist.
23.12.2023 22:54

Myrath ist männlich Myrath
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Zitat von MihaiEftimin:

Schön, schlank und sexy ... dann lese ich ja anscheinend immer noch zuwenig ... Squint

Also bei mir hat's gewirkt, keine Ahnung, was du falsch machst Fettes Grinsen

Okay, genug gelogen heute LOL

So, es geht ja eigentlich um die DDF Kids, aber wir sind mitten im Thema, also ab die Luzi. Ja, meiner Meinung nach bringt man Kinder am besten damit ans Buch, dass sie sich für den Inhalt interessieren Zwinker

Dass das hervorragend funktioniert, hat man zum Beispiel bei Harry Potter gesehen. Oder auch bei mir, der hauptsächlich Hörspiele gehört hat und geschenkte Bücher langweilig fand, den Teufelsberg bei Entdeckung im Buchladen aber sofort haben wollte und selbigen dann in Rekordzeit durchgelesen hat. Es war großartig Sonnenbrille

Was nun Kinder mit echter Lernschwäche und so weiter angeht, klar, dafür müssen fachliche Konzepte her und da bin ich kein Experte. Ob das Umschreiben von Büchern dafür notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn es hilft, soll es mir recht sein, aber ich könnte mir auch andere Methoden vorstellen und das Umschreiben wäre nicht meine erste Wahl.

Was wiederum die andere Gruppe angeht, also die Kinder ohne derartige Probleme, da bin ich ehrlich gesagt gegen jegliche Anpassung von bestehender Literatur. Ein Grund dafür ist zum Beispiel folgender: Wenn man Bücher auf Englisch oder in einer anderen Sprache liest, weiß man auch nicht immer jedes Wort, greift aber trotzdem nicht auf jeder Seite zehnmal zum Wörterbuch. Man erschließt sich Dinge aus dem Zusammenhang, und das wird mit der Zeit immer weniger notwendig. Bei mir ist es zum Beispiel nur noch bei altertümlichen bzw. gehobenen Ausdrücken der Fall (sagen wir, wenn z.B. irgendwo throng steht, statt des geläufigeren crowd).

Im Deutschen ist das ganz genau so, wenn man Leseanfänger ist. Man kann noch zusätzlich helfen und wie Wolf Synonyme in Klammern setzen oder es eben im Text deutlich machen, wie bei Justus und Peter. Oder auch Fußnoten setzen, aber davon war ich ebenfalls nie ein großer Fan. Jedenfalls gibt es Möglichkeiten und die Leser komplett zu unterschätzen, ist auch nicht gut. Selbst solche, die keine Lesepraxis haben.

Was aber wirklich notwendig ist, wenn das so funktionieren soll, sind ausreichend Bücher, gerne auch NEUE Bücher, für verschiedene Lesestufen und Altersgruppen, die gleichzeitig auch THEMATISCH den richtigen Nerv treffen.

Ja, es ist ein bisschen traurig, dass die Bücher für junge Leser, die auch entsprechend geschrieben waren um von diesen verstanden zu werden (wie DDF), Leser im gleichen Alter heute überfordern. Aber dem muss man sich dann wohl anpassen. Es hat sich ja auch ein neuer Zweig entwickelt, der New Adult heißt.

Man bräuchte also neue Kinderbücher für jüngere Leser, die einfacher geschrieben sind, als es früher notwendig gewesen wäre, die gleichzeitig aber auch thematisch ansprechend bzw. spannend und wenn möglich trotzdem inhaltlich gut und gehaltvoll sind, also nicht zu verflacht. Puh, keine leichte Aufgabe. Aber so könnte ich mir zumindest vorstellen, dass es funktioniert.
23.12.2023 23:35
23.12.2023 23:37

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
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Zitat von Myrath:

Also bei mir hat's gewirkt, keine Ahnung, was du falsch machst Fettes Grinsen

Ich frag mal meinen Hausarzt ... wenn der schon keinen Plan von Hörspielen hat, weiß er hoffentlich wenigstens Rat bei Lesesucht ... Fettes Grinsen

Ich war halt, gerade, wie gesagt, auch aus familiären Gründen, immer schon sehr leseaffin, und es gab auch in meiner Kindheit bereits Bücher in stark vereinfachter Sprache. Aber diese waren eben "original" und damit für eine sehr junge Zielgruppe konzipiert. Gerade etwas in der Richtung fände ich heute prinzipiell völlig in Ordnung. Da spielen aber halt auch Faktoren wie Erziehung hinein; die Chance, dass Kinder von Nichtlesern selbst zu Lesern werden, erscheint mir dann doch eher gering.

Was Dyslexie, LRS o.ä. angeht, bin ich selbst nicht vom Fach, da bräuchte es ausreichend geschultes Fachpersonal. Wie es an unseren Schulen generell um Personal bestellt ist, werde ich hier wohl niemandem erzählen müssen ...

Speziell fremdsprachige Literatur betreffend: Ich habe ja zum Glück noch nie erwähnt, dass ich mich mal mit den Werken von Anton Tschechow auseinandergesetzt habe. Zwinker Bei sowas können auch zweisprachige Ausgaben sehr gut helfen. Meinen Russischkenntnissen hat das jedenfalls nicht wirklich geschadet. Fettes Grinsen

Ich kann an sich den Standpunkt von @Klara_Fall nachvollziehen, dass es Sinn ergibt, auch benachteiligten Kindern die Möglichkeit zu geben auf dem Schulhof mitzureden, wo so ziemlich alle DDF kennen. Doch macht es wirklich einen Unterschied, ob man die Werke einer bekannten Reihe in vereinfachter Form liest, oder halt neu geschriebene Bücher, die extra für sie konzipiert sind?
Für Altfans besagter Reihen schon. Für Kinder/Jugendliche, die ihre Mitschüler deshalb hänseln/mobben (das kam auf meiner Schule so nicht vor, aber ich weiß ja nicht, wie das woanders sein könnte), vielleicht nicht. Man muss sich halt fragen, inwieweit etwas zielführend ist.

Und wie sollten da künftig die Fälle aussehen? Gestohlener Kirschkuchen? Fettes Grinsen
(Als es mal hieß, es solle 5F Junior geben, analog zu TKKG Junior und DDF Kids, kann ich mich sehr gut erinnern, wie @Mangobanane mal sinngemäß gesagt hat, "Gerne, aber nur, wenn es in der Hauptreihe künftig um Mord und Totschlag geht." Zwinker )

Man bräuchte also eher was Neues. Und ja, eine einfache Aufgabe ist das definitiv nicht.
24.12.2023 00:48
24.12.2023 01:00

Myrath ist männlich Myrath
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Ja, die Themenfindung dürfte das Schwierigste werden.

Natürlich kann man die Ansprüche da auch runterschrauben. Es muss nicht gleich der nächste Harry Potter sein, hauptsache die Kinder wollen es gerne und freiwillig lesen Happy

Also: womit holt man die Kinder heute ab? Mein Respekt vor Leuten wie Arthur und Blyton wird mal wieder größer, weil sie offenbar genau wussten, wie man Kinder zu ihrer Zeit thematisch begeistern konnte.
24.12.2023 01:05
24.12.2023 01:07

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
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@Myrath In der Hörspielwelt würde ich jetzt sagen, wahrscheinlich am ehesten Kira Kolumna, mit ihrem Alltagsleben und natürlich ihrer Tätigkeit als Bloggerin. In der Fernsehwelt würde ich "iCarly" nennen,wo es ja eine Webshow gab, zumal es dort eine Fortsetzung gibt. "Jessie" geht auch klar. Vielleicht auch noch Urban-Fantasy-Formate à la Harry Potter, wie beispielsweise "Die Zauberer vom Waverly Place" oder "Die Thundermans".

Aber speziell an Büchern? Vielleicht bin ich selbst echt schon alt geworden, aber akut fällt mir da echt nichts ein ... Kratzend

Und ja, Blyton, Arthur, auch Arden, Carey, Wolf, Huby ... die wussten alle, wie man die Kurzen ihrer Zeit abholen konnte.
24.12.2023 01:26

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Ja, der erste Gedanke ist immer: heutige Kids = Social Media. Da geht es mir nicht anders. Aber ist es das, was die Erwachsenen denken oder das, was die Kinder wirklich lesen wollen? Oder ist es mehr SMS aus dem Grab, Hexenhandy und Vampir im Internet in neuer?

D.h. also, dass man heute über Podcaster, Tik Toker, Youtuber und aktivistische Blogger schreiben müsste? Klar, darüber kann man nachdenken. Aber intuitiv sagt alles bei mir nein Zwinker Und zumindest bei 8-12 Jährigen sehe ich das irgendwie nicht. Außerdem: wenn man jetzt die "Whatsapp-Wombats" schreiben würde (der Name wurde vom Spezialgelagerten Sonderpodcast erfunden in Anlehnung an die Funk Füchse), würde man damit nicht genau der Handynutzung etc. im jungen Alter Vorschub leisten, die am Ende wieder das Problem mit dem mangelnden Leseinteresse zementiert?

Andersherum: So wie ich aufgewachsen bin und auch viele andere, sind Jugenddetektivserien einfach der Goldstandard für spannende Kinderbücher. Aus MEINEM Kopf zumindest ist das nicht wegzudenken. Aber die Zeiten haben sich natürlich geändert. Nun kann man einerseits vermuten, dass das Thema eben aufgrund von Internet und Social Media einfach durch ist. Die technische Entwicklung hat das Ganze geschluckt. Oder man könnte annehmen, dass nur niemand mehr sowas schreibt, weil es in der heutigen Zeit so schwer umzusetzen ist und dass es DESWEGEN nicht mehr so verbreitet ist; es läge am mangelnden Angebot.

Dementsprechend wäre der Erfolg von Harry Potter wieder sehr logisch. Nur gibt es den ja schon Fettes Grinsen

Die Urban Fantasy- und Gestaltwandler-Schiene ist aber eher von den Jugendlichen besetzt und die 8-12 Jährigen gehen wieder leer aus.

Es GIBT einfach nichts Vernünftiges mehr für diese Altersgruppe, verdammt! *aufreg*

Ab und zu findet man mal vereinzelt gute Sachen, ja. Aber wenn ICH als Erwachsener damit schon Schwierigkeiten habe, kann man sich ja vorstellen, wie die Zugänglichkeit für Kinder ist Unglücklich

Gefühlt ist es auf dem englisch-sprachigen Buchmarkt besser als bei uns zu Lande; aber dabei fällt mir auch wieder Elizabeth Arthur ein. Ihre modernisierte Version von DDF scheint auch nicht gerade abzuheben bisher...
24.12.2023 11:05
24.12.2023 11:11

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