Hab an das Hörspiel jetzt nicht mehr so die Erinnerung gehabt, dadurch war die Folge durchaus recht spannend für mich.
Ist schon relativ spooky, mag ich!

Chrissi zeigt hier auch sympatische Züge.

Insgesamt fehlt mir aber was für 10 Punkte. Der Fluch der Hexe war da doch nochmal ein Stück besser.

Ich fand die Folge schön unheimlich, der Spuk wurde schön stimmungsvoll umgesetzt. Die Legende mit Wennemar, an die sogar Franzis Vater glaubt, passt natürlich gut. Der Stimmungsring ist auch eine nette Sache.

Die Szene mit Michis Vater finde ich super - und es ziemlich witzig, dass er da in einer „Metallsucher-Gruppe“ ist, wo die alle schon mit ihren Funden angeben.

„Der Ring ist schwarz - das bedeutet, ich habe Todesangst!“ „Du brauchst einen Ring, um zu wissen dass du Angst hast?“

Chrissie hält sich für nichtskönnend - am Ende scheint sie aber recht gut Wunden verbinden zu können. Vielleicht wird sie ja der Nachfolger ihres Vaters in der Tierarztpraxis? Dafür müsste sie aber jedenfalls das mit dem Lernen auf die Ketten kriegen, soweit ich weiß haben Tiermedizinstudiengänge einen nicht niedrigen NC und sind auch relativ anspruchsvoll.

Zitat von Serienfan:

Ok, das Geisterhaus ist also das Winklerhaus und nicht wie im Hörspiel das Haus von Oma Lotti in Billershausen. Wahrscheinlich wollten sie in der TV-Serie Oma Lotti nicht gleich schon wieder sterben lassen. Dafür kommt diese Folge hier viel zu früh.

Ja, wobei man es ja auch hätte spuken lassen können, ohne Oma Lotti sterben zu lassen. Mich stört es jedenfalls nicht.

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LukasLev36

Achtung, Spoiler!

Die drei Ausrufezeichen - Tatort Geisterhaus (006)
 
Während man das Hörspiel dafür genutzt hat, um Frank Millbrandt wieder ins Spiel zu bringen, ergreift man hier die Chance, Chrissie näher zu beleuchten. Die Story um das Geisterhaus wurde dafür zwar auf den Kopf gestellt, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Und nach der Hexen-Folge bin ich ziemlich froh, dass man Oma Lotti nicht zurückgeholt hat.

Was im Winklerhaus abgeht, ist auch wirklich gruselig, es kommt dabei eine tolle Atmosphäre auf. Dass Bernd was damit zu tun hat, ist absehbar, aber natürlich steckt noch viel mehr dahinter und deshalb bleibt es bis zum Schluss spannend. Mit der Auflösung, wer der Geist ist, hält man sich ja sehr nah ans Hörspiel.

Etwas, das ich auch sehr positiv finde, ist die eingebrachte Diversität. Es tauchen immer wieder People of Color auf und in dieser Folge auch eine Kleinwüchsige. Damit zeigt man den Zuschauenden, dass Deutschland eben nicht nur der blonde, blauäugige Hans Müller mit Körpergröße 1,80 m ist. Und es ist auch völlig natürlich eingebracht, das macht die Serie echt toll.
 
Fazit: 10 von 10 Punkten

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.