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Mikosch373 ist divers Mikosch373
dey/denen


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Das mit dem normalen Erzähler und dem zusätzlichen Ich-Erzähler finde ich bisher total irritierend, muss ich sagen. Gerade in den ersten Folgen fiel es mir sehr schwer, die beiden auseinanderzuhalten. Jetzt mit Wolfgang Pampel geht das besser, aber trotzdem finde ich es irgendwie unnötig zwei Erzähler zu haben. Warum kann der eine Erzähler nicht auch die „Sinclair-Erzählungen“ machen?

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Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
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06.07.2025 07:43

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Bürgermeister


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Auch für John Sinclair werde ich in Zukunft rechtzeitig vor dem Release eine Ankündigung machen, wie ich das bereits bei den anderen Serien mache. Natürlich in der Hoffnung, dass wir die Serie in der nächsten Neujahresumfrage bekommen. Happy
06.07.2025 15:14

Mikosch373 ist divers Mikosch373
dey/denen


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John Sinclair - Die Töchter der Hölle (007)

Der Titel klingt ansprechend, das Cover ist dafür extrem billig. An dem Stil muss man echt noch arbeiten. Das Motiv finde ich aber interessant, vor allem in Verbindung mit dem Namen Lady Barthony im Klappentext. Der erinnert sehr an die Blutgräfin Báthory und die wurde immerhin eingemauert. Ansonsten klingt der Klappentext in Ordnung, das mit der Gruft könnte sehr atmosphärisch sein. Nur dass die beiden Protagonist*innen im Journalismus tätig sind, dämpft meine Freude etwas.

Am Anfang wird dann gleich geklärt, dass es eine Abwandlung der Legende um Báthory sein muss, denn die Barthony heißt natürlich Elisabeth. Dass aus Versehen Blut in den Sarg tropft, ist natürlich nicht gerade ein gutes Vorzeichen, aber ich freue mich drüber. Das, was danach in der Gruft passiert, ist natürlich vorhersehbar, aber dass Jim es rausschafft, überrascht mich. Das folgende Gespräch mit John Sinclair gefällt mir auch, man merkt Jim richtig an, wie sehr ihn das Geschehene mitnimmt.

Dass der Angestellte der Adelsfamilie nur im Auftrag der Lady handelt, hätte ich auch nicht erwartet, das gefällt mir gut. Genauso wie die Tatsache, dass Jim sie als die Frau erkannt hat, die ihn und Laura angegriffen hat. Das mit der Prostituierten ist unnötig vorhersehbar und die Sache mit dem Ritual wirkt ein bisschen trashig. Das Gespräch von John Sinclair und Lady Sheltham finde ich aber wieder richtig gelungen und auch Johns Ankündigung, der Lady in den Hintern zu treten.

Longford in Blut ertrinken zu lassen, ist ein schönes Versprechen. Die wiedererwachte Gräfin finde ich allerdings schwach. Der Angriff von Daniel ist in Ordnung, aber ich hätte lieber das versprochene Abschlachten erlebt. Stattdessen ruft die Lady nur den Bürgermeister zu sich. Dass sie noch Blut braucht, um ihre Rache zu vollenden, ist wirklich bedauerlich. Ich hätte ihr gerne dabei zugehört, wie sie mordend durch Longford gezogen wäre.

Das große Finale unterscheidet sich dann auch nicht wirklich von denen der letzten Folgen. Alles in allem verschenkt die Folge leider viel Potenzial. Man bedient sich des Namens der Blutgräfin, aber ihre wahre Geschichte wird überhaupt nicht genutzt. Stattdessen wird hier und da was Neues eingestreut, aber das passt alles hinten und vorne nicht zusammen. Wirklich schade, denn aus Elisabeth Báthory kann man unendlich viel machen.

Fazit: 4 von 10 Punkten

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06.07.2025 15:17

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John Sinclair - Das Rätsel der gläsernen Särge (008)

Der Titel verwundert mich, weil er sehr nach Vampiren und auch nach der letzten Folge mit der Gruft klingt. Der Klappentext macht dann klar, dass es diesmal eher um die Särge an sich geht und nicht um jemanden, der darin liegt. Allerdings spricht mich das, was im Klappentext gezeichnet wird, nur bedingt an. Auf ein Wiedersehen mit Sheila Hopkins freue ich mich jedoch. Das Cover tut in den Augen weh, sowohl vom Stil als auch vom Motiv her.

Den Anfang finde ich sehr stark, vom Dramaturgischen und von der Umsetzung her. Kurz darauf fahren Sheila und Bill dann zu dem Arzt, der den Totenschein für ihre Freundin ausgestellt hat, und die beiden als Team finde ich auch toll. Dass Meredith tot ist, ist natürlich recht vorhersehbar, aber wie er zugerichtet ist, ist ungewöhnlich. Der Angriff auf Bill und Sheilas Verschwinden steigern dann schön die Spannung. Die Befragung der Witwe gefällt mir auch sehr, John stellt die richtigen Fragen.

Den Anruf der Entführer finde ich nicht zu hundert Prozent gelungen. Erstens ist mir das zu viel Krimi für die Serie und zweitens sind Bills Schreie ein bisschen drüber. Wie John Sinclair den Bestatter undercover befragt, mag ich wieder ganz gerne, aber dass er sich dann einfach wegschicken lässt, finde ich weniger gut. Das Gespräch von Abbott und Bill danach entwickelt sich wie erwartet, richtig spannend wird es erst wieder, als John mit seinen Silberkugeln loszieht.

Dann erfährt John auch endlich, dass Bill und Sheila von Abbott gefangen gehalten wird, das hat mir zu lange gedauert. Dass John dann plötzlich hinter Abbott steht und Bill das nutzt, um zu verhindern, dass Sheila ein Finger abgeschnitten wird, gefällt mir aber wieder gut. Dass John mit dem Kreuz angibt, obwohl er es gar nicht dabei hat, ist ein bisschen bold. Die Offenbarung von Abbott finde ich teilweise gut, weil wir was über das Ritual erfahren, aber andererseits wissen wir das mit den Särgen schon aus dem Klappentext.

Fazit: 9 von 10 Punkten

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08.07.2025 14:07

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Hier schon einmal die nächsten Cover als Ausblick:

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08.07.2025 14:08
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Mikosch373 ist divers Mikosch373
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@Die3FragezeichenFan

Der Stil gefällt mir schon mal besser als der der Classics-Folgen, die ich bisher gesehen habe. Fettes Grinsen


Achtung, Spoiler!

John Sinclair - Die Nacht des Schwarzen Drachen (009)

Der Titel klingt sehr verheißungsvoll und das mit der Londoner Unterwelt, die in Aufruhr ist, dem Geheimbund mit dämonischem Geheimnis und dem Blutbad, das Sinclair zu verhindern versucht, hört sich fantastisch an. Ich befürchte nur, dass es zu trashig werden könnte. Das Cover jedenfalls ist es. Die drei Elemente sind schlecht platziert, der Stil geht immer noch gar nicht und dann das Weiß, das alles nur noch billiger aussehen lässt…

Den Anfang mit der Zeremonie finde ich okay, aber weit entfernt von gut. Die Szene danach gefällt mir noch weniger. Dafür mag ich das Gespräch von Sinclair und Li Tse Feng. Dass in dem Koffer die Leiche seiner Tochter liegt, ist irgendwie klar, aber die Szene ist trotzdem gelungen. Das, was danach geschieht, erinnert sehr an ein Mafia-Hörspiel. Vom Schwarzen Drachen als Geheimbund erfahren wir leider nicht wirklich was.

Die Sache mit dem Tattoo, das andere hypnotisiert, finde ich auch nur so semi gelungen. Der anschließende Kampf und der Tod von Li Tse Feng ist wieder ganz gut inszeniert, dass Suko von jetzt an John Sinclair beistehen soll, finde ich aber nicht so gut. John funktioniert als Einzelkämpfer mit ein paar Verbündeten, die ab und zu zu ihm stoßen, besser als mit dauerhaftem Begleiter. Aber das scheint ja auch noch zu dauern…

Fazit: 5 von 10 Punkten

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08.07.2025 14:19

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Und schon habe ich die nächsten beiden Folgen gehört:

Folge 15 ist wieder so ne Folge, die zwar an sich nicht schlecht ist, auf die ich mich aber nicht 100% einlassen kann. Es wird viel zu viel geredet am Anfang, bis dann mal Sinclair kommt. Die Wortgefechte und generell die Dialoge in dieser Folge sind aber wirklich der Hammer: On Point-Witze, ich hab selten so gelacht. Der Fall an sich ist dann aber wenig spektakulär, die Folge an sich zwar thematisch interessant, aber irgenwie hat mich das alles jetzt nicht so gecatched.
7/10 P.

Ja, und dann kommt da ja noch Folge 16: Oh Mann! Was ne Folge! Also zunächst mal ist der Anfang viel zu lang. Die ersten 15-20 Minuten verbringen wir in irgendeinem Dorf, wo keiner richtig weiß, was eigentlich los ist. Dann gibt es einen total harten Cut, der an das Ende der letzten Folge anschließt, aber auch da erschließt sich erstmal nicht richtig, was eigentlich los ist. Die zweite Hälfte dann ist aber phänomenal: Echter Horror! Richtiger Psycho-Horror sogar. Grandiose, wenn nicht sogar gigantische Sprecherleistungen (Bodo Wolf ist hier wirklich das absolute Highlight. Das absolute Mega-Highlight ist dann aber Jens Bohnsack. Wer sich denkt: Kenn ich nicht, keine Sorge, ich auch nicht und man findet auch nichts zu ihm. Das, was wir von ihm hören, ist aber wirklich next level, ganz tolle Perfomance.). Auffallend ist die Zurückhaltung Alexandra Langes, die man irgendwie in der Folge nur gefühlte drei-viermal hört. Ja, aber zweite Hälfte lässt wirklich keine Wünsche offen: Von Psycho-Szenen bis hin zu Kampfszenen ist wirklich alles dabei. Fantastisch.
10/10 P.
08.07.2025 17:09
08.07.2025 17:10

Mikosch373 ist divers Mikosch373
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John Sinclair - Die Insel der Skelette (010)

Irgendwie muss ich bei dem Titel an diese eine Gruselkabinett-Folge denken, in der auf einer Insel Tierversuche gemacht werden. Ich hoffe, diese Folge ist besser, aber ich bin eigentlich kein Fan von Skeletten und auch nicht von Inseln. Der Klappentext klingt für mich deshalb nicht so verlockend, aber ich versuche, offen an die Folge ranzugehen. Das Cover ignoriere ich einfach, weil es mal wieder so unglaublich hässlich ist.

Der Anfang gefällt mir gut, was vor allem an der neuen Erzählerin liegt. Sie ist zwar viel zu leise eingestellt, aber ich mag die Stimme und ihre Art, zu sprechen, hat irgendwie was Gruselförderndes. Auch der Angriff und die verzerrte Stimme sind großartig. Es geht dann direkt spannend weiter mit einem Ritual. Leider ist mein erster Eindruck von Dietmar Wunder als John Sinclair sehr schlecht. Er klingt unfassbar arrogant und gepresst.

Das, was danach passiert, ist relativ verworren. Ich bin irgendwie gar nicht mitgekommen. Die Szene, in der Sinclair und der Junge auf dem Boot sind und sich der Junge wandelt, finde ich aber cool. Genau wie den anschließenden Kampf und das erneute Erscheinen der verzerrten Stimme. Das Finale mit Asmodeus‘ Vorhaben, John zu einem Unsterblichen zu machen, finde ich eigentlich auch gelungen, nur die Szenen im Gasthaus zerreißen das ein bisschen.

Fazit: 6 von 10 Punkten

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08.07.2025 19:57

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John Sinclair - Der Blutgraf (011)

„Der Blutgraf“ ist ein unfassbar catchiger Titel, weil ich dabei natürlich sofort an die Blutgräfin, Vampire und auch an Dracula denken muss. Der Klappentext hört sich auch toll an. Es wird zwar mal wieder eine Szene beschrieben, aber eine klassische Vampirs-trinkt-von-einem-schlafenden-Menschen-Szene, die ich persönlich sehr liebe. Das Einzige, das meine Vorfreude ein wenig trübt, ist das unfassbar grässliche Cover. Allein dieses Grinsen…

Den Anfang finde ich leider ein bisschen trashig, einmal durch den Sprecher des Vampirs und noch mehr durch das Kreuz und das mit Knoblauch eingeriebene Netz. Das mit der Tour gefällt mir auch nicht. Ich bin kein Fan von solchen Expeditionen und irgendwie passt es hier auch nicht. Warum der Assistent plötzlich durchdreht und den Doktor verprügelt, erschließt sich mir noch nicht. Dafür gefällt mir die Szene, in der John und Bill auf dem Schiff chillen.

Außerdem freue ich mich, dass Bill und Sheila jetzt offenbar verheiratet sind. Dass John trotzdem Sheila anmacht, finde ich irgendwie unangemessen. Es ist wohl als Scherz gedacht, kommt aber gar nicht so rüber. Die Verwandlung von Susan und ihr Versuch, den Assistenten auch in einen Vampir zu verwandeln, sind leider auch wieder sehr trashig. Außerdem wird der Blutgraf so immer mehr zur Randfigur, was ich wirklich schade finde.

Dann folgt auch gleich ein zweiter Angriff, meiner Meinung nach etwas zu viel des Guten. Ich habe es einfach lieber, wenn Vampire intelligente Persönlichkeiten mit einer brutalen Seite sind und nicht nur seelenlose Wesen. Dass John Sinclair vom Captain festgenommen werden soll, finde ich auch total unnötig. Zum Glück schießt er trotzdem auf den Vampir. Der finale Kampf zwischen John und dem Blutgrafen ist auch nicht sehr gelungen.

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von der Folge. Wie auch in der Folge über Gräfin Barthony hat man das Potenzial überhaupt nicht genutzt. Der titelgebende Blutgraf ist die ganze Zeit nur eine Randfigur, man erfährt nichts über ihn, er hält sich total im Hintergrund und selbst am Ende, als er mit John kämpft, hat er nichts Besonderes. Dazu ist die Geschichte einfach nur trashig, die einzigen angenehmen Szenen sind die, in denen John, Bill und Sheila entspannt auf dem Schiff sind.

Fazit: 2 von 10 Punkten

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14.07.2025 09:05

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John Sinclair - Das Höllenheer (012)

Den Titel finde ich interessant, aber das Cover ist mal wieder schrecklich. Die Farben passen wie üblich nicht zusammen und die Pestmaske ist sehr schlecht platziert. Ich bin mal gespannt, ob sie wichtig für die Story ist und wie sie dann beschrieben wird, denn sie sieht aus, als wäre sie aus Quecksilber. Im Klappentext ist jedenfalls stattdessen von Schlangenmasken die Rede. Das mit der Sekte hört sich aber ganz gut an und dass Bill dabei ist, freut mich auch.

Der Anfang ist schön atmosphärisch, die Erzählerin kann dabei wieder besonders punkten. Aber auch die Musik und die Situation selbst erzeugen eine schöne Gruselstimmung. Als dann die Person mit der Schlangenmaske ins Spiel kommt, leidet die Szene etwas, weil die Stimme diesmal sehr unschön verzerrt ist. Als John Sinclair ins Spiel kommt, zeigt sich mal wieder, dass Dietmar Wunder die Rolle viel arroganter anlegt als Frank Glaubrecht. Dennoch finde ich ihn hier besser als bisher.

Außerdem mag ich, wie Bill von seiner Sheila schwärmt. Dass die beiden erst seit drei Monaten zusammen sind, fällt mir aber schwer zu glauben. So wie die letzten Folgen erzählt waren, kam mir die Zeit sehr viel länger vor und in der letzten Folge wurde sie immerhin auch als seine Frau bezeichnet. Wie John und Bill beobachten, was mit der Leiche passiert, mag ich sehr. Auch wie John überrumpelt wird und Bill dem Auto folgt, ist super spannend.

Wie John in Kalis Bann gerät und ihr treuer Diener das mit entrückten Warnungen und Gelächter unterlegt, ist auch sehr gelungen. Genauso wie das Telefonat von Bill und Sir James. Die Szenenwechsel sorgen nochmal für mehr Action. Ich finde es auch ziemlich cool, dass John mal nicht als der große Held aus der Situation hervorgeht. Das ist eine nette Abwechslung. Dafür ist die Szene, in der John und Bill mit dem Bruder von Mary reden, eher schlecht. Der Bruder klingt sehr unnatürlich.

Dass er den Namen John Sinclair nicht kennt, kommt mir auch komisch vor. Der Name wurde ja doch sehr plakativ von Mary genannt. Das Telefongespräch mit dem Fremden finde ich irgendwie komisch und es ist sehr vorhersehbar, dass nicht Bill vor der Tür steht. In der Kampfszene zwischen John, Mary und dem nächsten Kuttenträger ist es irgendwie schwer, mitzukommen. Die Kugel und die verzerrte Stimme lassen die Szene auch eher trashig wirken. Dass der Fremde vom Telefon John rettet, hab ich mir schon gedacht.

Das Gerede über Kali und die Dolche ist mir irgendwie zu unaufgeregt, ein bisschen mehr Mythologie hätte das Gespräch wohl aufgewertet. Das Telefonat von John und Sir James ist lustig, da fallen ein paar gute Sprüche, die John auch mit Dietmar Wunder etwas sympathischer machen. Dass Mandra Korab dann zufällig wieder dort auftaucht, wo John ist, ist mir zu einfach. John hinterfragt das zwar, gibt sich dann aber auch schnell mit seinen Worten zufrieden.

Die Konfrontation mit Jack ist leider auch nicht wirklich mein Fall, was vor allem an dem Sprecher liegt. Allerdings ist die Szene an sich auch ein bisschen trashig. Und wieder muss Mandra Korab ran und rettet John. In dieser Folge ist John wirklich nicht in Bestform. Wie gesagt finde ich das grundsätzlich nicht schlecht, aber ein wenig auffällig ist es schon. Insgesamt finde ich die Folge gut, aber sie hat ihre Schwächen. Sie startet extrem stark und lässt dann leider deutlich nach.

Fazit: 8 von 10 Punkten

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17.07.2025 20:07

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Zur 17:
An sich ne ganz gute Folge, aber leider ein wenig vorhersehbar. Die Szenen um den Fluch und um das Wesen mit den acht Schädeln ist ebenfalls interessant. Leider ist aber bereits von Anfang an relativ deutlich, in welche Richtung das gehen wird. Auch die Story an sich ist leider ein wenig langatmig. Die Sprecher:innen sind aber großartig, allen voran Torsten Michaelis, den ich ja so oder so sehr, sehr gerne mag, aber auch hier eine absolut feurige Perfomance abliefert. Besonders in den Anfangsszenen erinnert er sogar ein wenig an seine phänomenalen Dracula-Perfomances. Positiv möchte ich aber hervorheben, dass es viele Szenenwechsel gibt und somit eigentlich auch relative Abwechslung geboten wird. Die Endszenen und damit auch die Auflösung zu Bill ist auch etwas vorhersehbar, die Szenen selbst sind aber ganz gut.
7+/10 P.

Zur 18:
Eine weibliche Hauptgegenspielerin. Mal was anderes. Aber insgesamt ist die Folge doch ein bisschen wirr und ich kann mich auch ehrlicherweise kaum noch daran erinnern. In Erinnerung geblieben ist mir die tolle Schlussszene, bei der auch Spezialkomandos mit dabei sind. Bill bekommt es mal wieder komplett ab, das ist nach den letzten Folgen schon etwas uninspiriert. Nicht, dass Bill nicht vorkommen soll, aber insgesamt ist mir das zu repetitiv. Er darf auch gerne mal wieder einen Fall an Johns Seite lösen.
6/10 P.

Zur 19:
Neben dem tollen Titel und wirklich gutem Cover ist diese Folge tatsächlich mal wieder ein Feuerwerk. Natürlich sind die Einstiegsszenen meistens sehr ähnlich, das muss man schon mal festhalten. Enttäuschen tut dies aber kaum, da eine wirklich gute Folge daraus entsteht. Und zwar komplett losgelöst von allem. Es dauert auch zur Abwechslung mal nicht bis zur Hälfte der Folge, bis Sinclair irgendwann mal auftaucht. Auch die Handlungsorte: Von dem Haus der Youngs, über die Kirche bis hin zum titelgebenden Galgenhügel. Normal bin ich auch kein großer Fan von Rückblenden, in dem Fall ist diese aber so gelungen, dass ich sie positiv hervorheben möchte, auch wenn sie ein bisschen hätte gekürzt werden dürfen. Vor allem toll vorgetragen von Achim Buch (ich will jetzt keinen Kommentar dazu... Fettes Grinsen ). Schön aber, hier, auch wenn es nur kurz ist, Jürgen Kluckert mal wieder zu hören. Atmosphärisch wäre am Galgenhügel vielleicht noch mehr gegangen, wenn man die Action etwas zurückgenommen hätte. Gerade das Ende ist mir da zu action- und wenig gruselreich, obwohl mir dies in der ersten Hälfte gar nicht so aufgefallen ist. Ganz am Ende bekommt man dann aber doch noch ein bisschen Galgenhügel-Power, schön.
Bei den Sprecher:innen möchte ich wieder einmal die tolle Alexandra Lange-Baehr hervorheben, die auch hier viele Einsätze hat und jeden einzelnen toll inszeniert. Außerdem ist Michael von Rospatt durch seine Ausstrahlung eine echte Bereicherung und eines der absoluten Highlights der Folge. Und bald bekommen wir endlich mehr Rahmenhandlung. Ich freu mich. Es reicht knapp zu…
9-/10 P.
Gestern, 16:11
Gestern, 16:21

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John Sinclair - Amoklauf der Mumie (013)

Der Titel spricht mich überhaupt gar nicht an. Einmal, weil er nicht klangvoll ist, und einmal, weil ich einen Amoklauf eher mit Thrillern und nicht mit der Raserei eines übernatürlichen Wesens verbinde. Das Cover zeigt - Wie könnte es anders sein? - eine verrenkte Mumie, die ihre Hände nach uns ausstreckt. An sich ist das Motiv okay, aber der Stil lässt es wie immer trashig wirken. Der Klappentext hört sich dafür ganz gut an, nach ner sehr klassischen Gruselgeschichte mit Ägypten-Feeling.

Den Anfang finde ich wieder sehr schön atmosphärisch. Als wir dann beim Professor und seinen zwei Begleitern sind, wird es ein bisschen klischeehaft, aber mir gefällt, dass der Professor so rücksichtslos ist. Danach zeigt er sich aber leider auch ein bisschen rassistisch, was ich nicht gut finde, auch wenn er nicht gerade als Sympathieträger angelegt ist. Dass Omar sich nur verstellt, ist ein bisschen vorhersehbar. Allerdings dachte ich, er hätte es auf die Kiste des Professors abgesehen.

Das Geschehen im Museum ist irgendwie ganz gemütlich, zumindest bis die Mumie ausbricht. Das mit dem verschwundenen Kreuz ist zum Glück wirklich besser erzählt als im Klappentext. Allerdings war seit der Erwähnung, dass es bei Johns Eltern rumliegt, vorhersehbar, dass es irgendwann verschwindet. Alles, was danach passiert, ist spannend und atmosphärisch umgesetzt, ich hatte irgendwie das Gefühl, eine sehr gute Gruselkabinett-Folge zu hören.

Fazit: 10 von 10 Punkten

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Heute, 08:28

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