Die Folge war echt toll. Weihnachten in einem Hotel ist wirklich mal was anderes. Fand es auch richtig gut dass die Eltern mal alle gemeinsam zu hören waren.
Die Fälle fand ich gar nicht so vorhersehbar, wie so einige andere. Dass Sophie sich alles ausdenkt, habe ich mir zwar schon gedacht, aber das hat dann ja doch nochmal einen anderen Verlauf genommen. Mit der Täterin habe ich nicht so wirklich gerechnet.
Der "Fall" mit dem verschwundenen Laptop war auch nicht ofensichtlich, später erst. Hatte da eigentich gedacht, dass dieser Fall mit Sophias Fall oder vielleicht mit der Influencerin zusammenhängt.
Wer die Influencerin dann schlusswndlich war war allerdings jetzt keine grpße Üerraschung für mich. Wäre natürlich lustig wenn Chrissie ein geheimes Doppelleben führen würde, aber sowas hätte Europa natürlich nicht gebracht.
Ich moche die Folge wirklich sehr gerne, aer die Adventskalender sind sowieso immer sehr gut.
Ich fang jetzt auch damit an. Den Anfang finde ich schon mal sehr sehr schön, dass alle 3 Familien fast komplett mit zum Hotel fahren. Sowas liebe ich.
Hoffentlich geht es so schön weiter ...
Die drei Ausrufezeichen - Wirbel im Weihnachtshotel (010)
Der Titel ist traumhaft – total klangvoll und mit dem Versprechen auf Weihnachtlichkeit und Gemütlichkeit. Das Cover finde ich auch sehr schön. Das Hotel im Hintergrund sieht schön altehrwürdig aus und auch wenn es in einem kühlen Blau gestrichen ist, wirkt das Motiv durch den rosa Rahmen warm. Den Klappentext finde ich super, weil alle Familien mit ins Hotel zu fahren scheinen, und interessant, weil wir noch nichts über den Fall erfahren.
Es beginnt sehr gemütlich mit Tee, Keksen und Mandarinen und die gute Stimmung der drei Mädels ist wirklich ansteckend. Außerdem kommt durch die vielen Details und die leise Musik im Hintergrund erzeugt sofort Weihnachtsstimmung. Dass das Hotel so teuer ist und die Jülichs und Winklers sich das beide Familien trotzdem leisten können, ist zwar etwas unrealistisch, aber weil es eine bessere Weihnachtsstimmung erzeugt, sehe ich das nicht so eng.
Durch die Reise selbst, das mitangehörte Streitgespräch im Zug und die vertauschten Koffer kommt auch schnell etwas Spannung auf. Mit den gruseligen Nachrichten kommt dann auch der Fall ins Spiel und auch wenn er erstmal etwas unspektakulär wirkt, macht er trotzdem neugierig. Mit den Bratapfel-Croissants und dem Schokoladen-Workshop bleibt aber auch die Gemütlichkeit nicht auf der Strecke.
Dass einer der Gäste im Hotel ausgerechnet Violinenmusik mag, kann natürlich kein Zufall sein, aber das merken die Mädels auch selbst an. Das mit dem Fairtrade-Kakao ist für mich ein bisschen zu gewollt reingepresst, ansonsten finde ich den Schokoladen-Workshop ganz gut. Dass das Stalking nicht echt ist, habe ich nicht kommen sehen. Normalerweise ist das offensichtlicher.
Danach spottet Kim schon wieder einen Autoren, das erinnert mich irgendwie an den Hype in der Book-Bubble. Der gestohlene Laptop bringt dann nochmal etwas mehr Spannung rein, auch wenn zunächst kein Zusammenhang zu dem Schatten, de Sophie gesehen hat, zu bestehen scheint. Als Sophie dann nicht zu ihrem Auftritt erscheint, scheint sich aber Kims Verdacht zu bestätigen.
Die Suche nach Sophie ist auch ganz spannend. Dass Frau Melnik nicht die Täterin ist, ist natürlich sehr vorhersehbar, aber mit Frau Huber hätte ich nie gerechnet. Dass sie sich von ihr überwältigen lassen, sorgt dann nochmal für mehr Spannung. Wie die Mädels dann alle zusammenarbeiten, um den Riegel zu öffnen, finde ich toll. Die Verfolgungsjagd ist auch sehr dynamisch inszeniert, vor allem die Musik hat mich positiv überrascht.
Insgesamt ein sehr gelungener Adventskalender, der nicht nur gemütlich und weihnachtlich ist, sondern auch an einigen Stellen überrascht. Wir haben keinen großen Fall, sondern mehrere kleine, das ist irgendwie auch ganz cool. Außerdem ist das für mich der erste Adventskalender, dem man die Länge überhaupt nicht anmerkt. Sonst hat man das immer mehr oder weniger gespürt. Deswegen gebe ich auch zehn Punkte.
Fazit: 10 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
Dass das Hotel so teuer ist und die Jülichs und Winklers sich das beide Familien trotzdem leisten können, ist zwar etwas unrealistisch, aber weil es eine bessere Weihnachtsstimmung erzeugt, sehe ich das nicht so eng
aber wird denen das nicht bezahlt? Dachte, die wurden eingeladen
Also, ich hab das so verstanden, dass die das selbst bezahlen. Kim und Franzi wären eingeladen worden, wenn sie allein mitgefahren wären, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Grevenbroich für neun weitere Personen zahlt.
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
Dass die lange Spielzeit nicht stört, kann ich bestätigen.
Maja von Vogel, Autorin der 1. Stunde, hat hier wieder einen stimmungsvollen Adventskalender abgeliefert. Obwohl man meinen könnte, dass die tollen Locations schon alle abgegrast sein müssten.
Wie schon erwähnt, dass alle 3 mit Familie anreisen liebe ich, wenn die Familien auch für meinen Geschmack noch mehr in den Vordergrund hätten treten dürfen.
Wie lange wird Brigitte Jülich wohl noch in musikalischer Begleitung von Helmut Grevenbroich Weihnachtslieder gesungen haben?
Die Fälle waren OK, mehrere kleinere halt, aber so, wie es geballt auch wirklich vorkommen könnte. Die Täterin des schwersten Vergehens hätte auch ich nicht vermutet.
Die Verwechslung von Chrissie sie fand ich lustig. Das sind so nette Gimmicks am Rande, wie ich sie mag.
Ich werde den Kalender bestimmt in Kürze noch einmal durchhören.
In so ein Weihnachtshotel will ich jetzt auch.
Insgesamt kam vorweihnachtliche Stimmung bei mir an.
Ach Leudde... jetzt komm ich auch langsam in Versuchung
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
Ich fand es vorhersehbar und trotzdem hat es mir wahnsinnig gut gefallen, jetzt weiß ich endlich wovon ihr immer redet wenn's um Weihnachtsstimmung im Hörspiel geht
Die Stimmung ist einfach da und das ohne dass die Familie irgendwo abgeladen wird oder mal wieder die männlichen Freunde für Drama hergezogen werden müssen, die Länge passt für mich auch - ich hab es sogar direkt nocheinmal gehört, es war so entspannend (positiv).
Gut hat mir auch gefallen
spoiler handlung
das bei der kurzen Bunker-Episode im Eis sogar ein wenig Gruselfeeling aufkam, evtl liegts auch nur daran dass ich grad "The White Vault" gehört hab, aber das ist gelungen gewesen und wurde auch gut wieder abgebaut um zurück zur Weihnachtsfeier zu kommen.
Nicht gefallen hat mir nur
spoiler täter
dass mal wieder jemand selbst hinter dem eigenen Fall steckt, das passiert mir zu oft in der Serie.
Ich wünschte ich wäre auch im Hotel und könnte meine eigene Schokolade kreieren und einfach mal richtig schön abschalten.
Ich hab dieses Jahr mal das Experiment gewagt, den Adventskalender tatsächlich als solchen zu verwenden und täglich nur ein Türchen zu hören. Hatte ja Angst, dass ich bei der zeitlichen Streckung irgendwann den Faden verliere, aber gerade dieser Adventskalender mit mehreren getrennten Fällen war dazu ganz gut geeignet.
Da ich die Türchen immer abends im Bett gehört habe, hatten sie für mich genau die richtige Länge.
Ein- oder zweimal hatte ich ein Türchen verpasst und habe dann am nächsten Tag zwei auf einmal hören wollen, habe dabei aber bemerkt, dass ich vom 2. schon nicht mehr alles mitbekommen habe, weil ich doch schon eingeschlafen - oder zumindest geistig abgedriftet - war.
Inhaltliches
Dass Frau Melnik eine falsche Fährte war, fand ich offensichtlich, ihre eigentliche Motivation habe ich allerdings nicht erraten.
Für die Kritikerin hatte ich auch früh eine Verdächtige, aber dass Chrissie fälschlicherweise für Gloria Glamour gehalten wurde, habe ich wiederum nicht kommen sehen.
Auch das Verschwinden des Schriftsteller-Laptops konnte ich nicht gleich zuordnen; nach Bens Bemerkung habe ich erst mal die Zwillinge als "Täter" und nicht "nur" als Komplizen verdächtigt.
Nur der einzige echte Fall - Geigendiebstahl und Sophies Entführung - war mir ein bisschen zu zufällig. Da deutete für mich nichts auf das eigentliche Motiv bzw. den Täter hin.
Irgendwann werde ich den Adventskalender wohl auch nochmal im Zusammenhang hören, und sehen, ob er dann evtl. zäh wird, aber so als kleine, tägliche Häppchen hat er für mich gut funktioniert.