ACHTUNG!!
Hier schreibe ich meine ehrliche, ungeschönte Meinung.
Solltest du damit nicht umgehen können vielleicht auch mal etwas negatives zu lesen, überspringe bitte einfach meinen Beitrag.
DANKE
Cd/Hülle
Ein ordentlicher Druck, kann man nicht meckern.
Angenehme Schriftart und Schriftgröße, gut lesbar.
Die Links sowohl auf der Rückseite als auch im Inlet sind mir etwas zuviel, hätte man mehr einschränken können.
Ein Link und von dort aus gelangt man einfach zu weiteren Seiten wie Facebook, Twitter, Instagram etc.
Natürlich musste ich auch die angegebene Seite
www.elea-eluanda.de testen, welcher leider auch noch im Aufbau zu sein scheint.
In meinen Augen dürfte sowas nicht sein, gerade für gute Werbung muss sowas fertig sein.
Die Sprecherliste ist sehr detailliert, gefällt mir.
Auch schön die arambolischen Worte, welche sich hinter der Cd verstecken.
Beim einlesen der Cd erscheint nur Track 1, Track 2 etc. , was ich persönlich sehr begrüße.
So bekommt man nicht zuviel von der Story verraten.
Cover
Ich mag die Farben, das angenehme
Lila mit dem warmen
Orange und die schönen Sternchen.
In Sachen Illustartion bin ich recht zwiegespalten. Opi Kopi hat sich nicht viel verändert und der neue Quirin Bartels gefällt mir sogar deutlich besser.
Auch Ezechiel hat sich gemausert, jetzt mit cooler Punkersträhne ein absoluter Hingucker.
Dafür hat mir die Hauptfigur (Elea) früher besser gefallen und auch ihr Rollstuhl ist mir etwas zu "altbacken".
Trotzdem muss man die Illustration loben, besonders das Farbenspiel ist toll.
Lied
Vielleicht bin ich zu nostalgisch, aber ich mag das alte Titellied einfach mehr.
Dieses ist mir etwas zu fröhlich, das alte Lied war melancholisch. Aber nicht traurig melancholisch, sondern melancholisch zum träumen.
Sprecher
Der Erzähler, ein Traum.

"Karl" macht einen tollen Job, schöne Betonung, nicht zu schnell und nicht zu langsam. Für mich die bisher beste Neuerung und der alte Sprecher war nicht schlecht.
Elea, als wäre sich nicht gealtert. Wirklich ganz die alte.
Tante Lissy macht keinen schlechten Job, aber ich vermisse die alte Lissy sehr.
Opi Kopi ist deutlich in die Jahre gekommen, macht aber trotzdem einen tollen Job.
Der neue Quirin Bartels hat mich positiv überrascht, auch wenn ich den alten sehr mochte.
Biggi ist mir einfach deutlich zu alt, sie klingt wie Anfang 30 und nicht wie 13/14. Vielleicht liegt es auch daran, das ich dank meines aktuellen Greys Anatomy Marathons die ganze Zeit "Meredith Grey" bei der Stimme sehe.
Inhalt
Wir starten mit Opi Kopi und Quirin Bartels vor der 4. Welt und erfahren vom Autounfall und dem Tod von Eleas Eltern.
Nach einem kurzen Erzählerstück geht es ins Krankenhaus zu Elea, die heute entlassen wird.
Eine sehr traurige/bedrückte Stimmung, da Elea noch immer mit dem Tod ihrer Eltern und ihrem Schicksal zu kämpfen hat.
Vom Erzähler erfährt man nun das Tante Lissy von Berlin nach Altenberg gezogen ist, um sich um Elea und die 4. Welt zu kümmern.
Auch der Aufzug in der 4. Welt wurde erst nach dem Unfall eingebaut und Tante Lissy hat die Wohnung umbauen lassen.
Am nächsten Tag beginnt für Elea die Sommerschule, dahin kommen Kinder aus dem ganzen Land.
Die Schule ist in dieser Zeit ein Internat, aber natürlich darf Elea zu Hause schlafen.
Am nächsten Tag in der Schule lernen wir dann auch schon Biggi kennen. Während die meisten Schüler gegen Elea sind, freundet sich Biggi (aus NEUSTADT) direkt mit ihr an.
Mit Biggi findet Elea in der 4. Welt ein Buch "Die Sage vom Labyrinth und dem Eulenstaub".
Natürlich bekommt Quirin Bartels das Buch in die Hand und erfährt somit auch vom blauen Eulenstaub.
Und wer das Blaupulver findet, dem ist der Nobelpreis sicher + 1 Million Dollar.
Aus dem Buch fällt eine Schatzkarte (das Labyrinth), welche sich Quirin direkt unter Nagel reißt.
Elea weiß, das es unterirdische Gänge unter Altenberg gibt. Ihre Eltern kannten mindestens 2 dieser Eingänge, denn Elea war dort als Kleinkind mit ihrem Vater.
Nachts um 2 Uhr steht Biggi dann vor Eleas Fenster und durch einen "Zufall" (mir etwas zu zufällig) landen die Beiden durch eine Geheimtür in den Untergrund.
Nach einem steilen Weg landen die Beiden am Labyrinth. Während die Beiden durchs Labyrinth geistern wird (welch Zufall) Tante Lissy wach und alarmiert Opi Kopi.
Natürlich taucht auch noch Quirin Bartels in der 4. Welt auf und landet am Ende mit Opi Kopi im Geheimgang.
Elea und Biggi landen an einem See und nachdem die Beiden geschafft haben den See zu leeren, tauchen daraus 8 blaue Eulenstatuen hervor.
Aus dem Schnabel der großen Eule dringt rosa Nebel und da hört Elea ihre Eltern.
Die Eltern machen ihr Mut und überreichen ihr eine Steineule, dann verschwinden sie.
In diesem Moment tauchen Opi Kopi und Quirin Bartels auf, die Eule zerbricht und Ezechiel taucht auf.
Während Quirin Bartels eilig Eulenstaub einsammelt, flüchten die andere durch ein Geheimtür ins Freie.
Darauf füllt sich der See wieder mit Wasser und zerstört den Eulenstaub.
Ezechiel pustet Eulenpulver auf Opi Kopi und löscht somit seine Erinnerung an ihn und Quirin Bartels verliert seine Erinnerung für eine Woche, da er zuviel Eulenstaub eingeatmet hat.
Ende gut, alles gut. Am Ende wissen also nur Elea und Biggi von Ezechiel.
Meine Meinung
Teilweise sehr makabere Bemerkungen "Da werden sich meine Eltern im Himmel aber freuen" oder "Darauf kannst du Gift nehmen." "Und wo finde ich welches?" , aber ich mag das.
Quirin Bartels ist mir etwas zu verwirrt, das ständige Namen durcheinander werfen ist doch etwas lächerlich.
Ansonsten aber eine schöne Vorgeschichte, die uns doch einige Fragen beantwortet.
Natürlich sehr sehr wichtig zu erwähnen, wenig arambolisch.
Ich bin ehrlich begeistert und sage: "Gut gemacht Frau Donnelly, weiter so."
Von mir 9 von 10 Punkte, minimale Schwachpunkte bzw. etwas zu viele Zufälle für meinen Geschmack.