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005 - Die Welt der drei Fragezeichen
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Basti
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Zitat von Janni: | Welche Stelle war das?
Geisterinsel ist ja eines der ersten Bücher. Geisterbuch gibt es gar nicht, ich denke, du meinst Geisterbucht. |
Welche Stelle genau das war, müsste ich noch einmal nachhören.
Es wurden jedenfalls alle Jubiläumsfolgen aufgezählt: Toteninsel, Feuermond, Geisterinsel, Schattenwelt.
Und in der Aufzählung ist Geisterinsel jedenfalls falsch.
Natürlich meinte ich Geisterbucht und nicht Geisterbuch.
Zitat von Janni: |
Stimmt, jetzt grübele ich auch.
Nordamerika - fast jede Folge
Südamerika - Venezuela beim leeren Grab
Europa - die mehrbändige Reihe der Ära Frau Henkel-Weithofer
Asien - Bann des Drachen
Afrika - SMS aus dem Grab
Australien oder Ozanien - ???
Antarktis - ??? |
Also bei der Moorleiche ist Australien auf jeden Fall ein Thema. Im Hörspiel sind sie aber nicht dort. Evtl. im Buch kurz?
Kann ich mir aber nicht vorstellen.
Zitat von Janni: | Wie regeln wir die Infobox? Es gibt ja keinen Erzähler, sondern einen Leser und viele Interviewpartner. |
Ja, das habe ich mich auch schon gefragt.
Normal müssten wir alle Sprecher auf jeden Fall auflisten (also die ganzen Interviewpartner)
Und bei den erwähnten Charakteren gibt es dann eine riesige Liste, wenn wir alle aufzählen.
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07.09.2019 18:24
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Mikosch373
dey/denen
   
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Eins vorab: Ich werde diese beiden Sonderfolgen dritteln. 9 Stunden am Stück sind gerade einfach nicht drin.
Die drei Fragezeichen - Die Welt der drei Fragezeichen (1. Drittel)
Ich freue mich schon lange auf diese Sonderfolge. Mein In-Universe-Wissen über die drei Fragezeichen ist zwar ganz okay, aber ich kann sicher noch viel dazulernen und gerade die Hintergründe interessieren mich sehr. Deshalb hoffe ich auch viele, viele neue Informationen.
In den ersten drei Stunden finde ich vor allem die Information über den Schauplatz der silbernen Spinne und die Zusammenarbeit von Robert Arthur und William Arden interessant. Die Tatsache, dass ich nur wenige der Folgen mag, zu denen William Arden die Vorlage geliefert hat, überrascht mich. Ich achte ja eher weniger auf die Autor:innen, aber bei der Auflistung wurde es deutlich.
Dass es bei M. V. Carey brutaler zugeht als bei ihren männlichen Kollegen, gefällt mir. Das beweist einmal mehr, dass Frauen eben nicht nur in der Lage sind, Liebesromane oder Geschichte für Mädchen zu schreiben. Dass der weinende Sarg als Mitratefall gedacht war, wusste ich nicht und habe das beim Hören auch nie vermutet.
Dass die Farben Weiß, Blau und Rot an die amerikanische Flagge erinnern sollen, finde ich eine komische Vermutung. Warum sollte die Kreidefarbe die Flagge repräsentieren? Könnte es nicht auch einfach nur sein, dass Grün und Blau zu nahe beieinander liegen und man sich deshalb für Rot entschieden hat?
Die Passage über André Marx fand ich auch sehr spannend. Ich wusste nicht, unter welchen Umständen er zu KOSMOS gekommen ist, und ein bisschen zu hören, wie er denkt und was hinter seinen Stories steckt, war superspannend. Er klang auch recht sympathisch, muss ich sagen.
Die Informationen über den Rechtsstreit sind natürlich auch sehr interessant für mich, denn darüber wusste ich nicht besonders viel. Dass bei den Die Dr3i-Folgen auf den Covern die tatsächlichen Folgennummern zu sehen sind, war mir bewusst, aber dass es auch in den Folgen selbst Hinweise auf die richtige Serie gab, überrascht mich. Das war ja ein ziemliches Risiko…
Die Informationen über Astrid Vollenbruch und Kari Erlhoff fand ich auch besonders spannend. Was Kari Erlhoff gesagt hat, fand ich sehr relatable und eigentlich wirkt Kari Erlhoff auch sehr sympathisch, aber dass sie Peter einst töten wollte, kann ich ihr echt nicht verzeihen.
— noch kein Fazit —
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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09.03.2023 13:59
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09.03.2023 17:06
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Mikosch373
dey/denen
   
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Ja, wobei ich jetzt schon das zweite Drittel gehört habe:
Die drei Fragezeichen - Die Welt der drei Fragezeichen (2. Drittel)
Weiter geht‘s mit dem zweiten Drittel. Dass auf die drei Ausrufezeichen eingegangen wird, gefällt mir gut, das hätte man gern auch noch mehr ausbauen dürfen. Ich hätte gern gehört, was Kari Erlhoff noch so über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Fragezeichen und den Ausrufezeichen zu sagen hat.
Dass Ivar Leon Menger sich mit „Fremder Freund“ bei Jens Wawrczeck bedanken wollte, bringt mich unfreiwillig zum Lachen, wo Peter in dieser Folge doch zu schlecht charakterisiert ist. Das Gerede über und von Christoph Dittert ist mir irgendwie zu lang. Vielleicht weil sich mein Interesse für Dittert seit „Im Bann des Drachen“ auf die Frage beschränkt, was zur Hölle da in ihn gefahren ist. Dass André Marx stolz auf „Feuriges Auge“ zu sein scheint, kann ich auch absolut gar nicht nachvollziehen.
Dass man Rocky Beach nicht so einfach lokalisieren kann, überrascht mich nicht, aber ich finde es cool, dass C. R. Rodenwald sich die Mühe gemacht hat, so viel über die Stadt und ihre Umgebung zu recherchieren. Der kleine Ausflug in die kalifornische Geschichte gefällt mir auch. Für Geschichte interessiere ich mich sowieso und wenn sie dann noch etwas mit den drei Fragezeichen zu tun hat, ist das doch perfekt.
Die ganzen Fakten über das Stadtbild von Rocky Beach finde ich sehr interessant, allerdings ist mein eigenes Bild von Rocky Beach schon so gefestigt, dass ich diese Informationen nicht annehmen kann. Meine Vorstellung wird wohl immer etwas anders bleiben, aber das ist bei einer Serie, die man so lange hört, ja auch irgendwie natürlich. Da ändert sich die Vorstellung ja nicht von heute auf morgen.
Dass nicht explizit gesagt wird, ob Labor und Dunkelkammer derselbe Raum sind, beruhigt mich. Für mich war das nämlich immer ein Raum, den man mit ein paar Handgriffen an den jeweiligen Zweck anpassen kann. Dass die Jungs von ihren Fällen auch Trophäen sammeln, war mir nicht bewusst. Interessantes Detail.
Mich wundert, dass die Zentrale geheim gewesen sein soll. Das habe ich entweder aus den alten Büchern vergessen oder es einfach überlesen. Jedenfalls war für mich die Zentrale immer ein offenes Geheimnis - und für mich lag sie bis zu „Feuermond“ auch nicht unter einem Schrotthaufen. Geht das noch jemandem so?
Wie schön, dass Blacky auch Erwähnung findet. Er ist einfach ein sehr wichtiger Bestandteil der Hörspielserie, zieht sich von der ersten bis zur aktuellen Folge und macht die Atmosphäre in der Zentrale aus. Die eigene Kurzgeschichte für Blacky war lange überfällig und auch die Entführung in „Fremder Freund“ hat ihren Zweck erfüllt und alles dramatischer gemacht.
Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich sehr froh darüber bin, dass Jupiter Jones zu Justus Jonas geworden ist. Jupiter Jones klingt einfach so grauenvoll und „Jupe“ ist ein echt lächerlicher Spitzname. Justus Jonas klingt natürlich viel vertrauter, ist aber auch einfach viel klangvoller als Jupiter Jones. Gibt es eigentlich noch jemanden, der sich den kleinen Justus wie eine geschrumpfte Version von Justus vorstellt? Irgendwie kriege ich kein Kleinkind vors innere Auge, wenn ich an Baby Fatso denke.
Dass Pete Crenshaw zu Peter Shaw wurde, finde ich auch gut. Für mich klingt Peter Shaw deutlich schöner als Pete Crenshaw. Auf Peters Angst hätte man meiner Meinung nach noch detaillierter eingehen können und noch mehr herausarbeiten können, welche Wirkung Peters Angst auf den Hörenden haben kann. Ich finde aber gut, dass auch darauf eingegangen wird, dass mit Peter zu rechnen ist, wenn es darauf ankommt. Schön finde ich auch, was André Marx, Marco Sonnleitner und Kari Erlhoff über Peter zu sagen haben.
Dass Bob in den Crimebusters zum Mädchenschwarm wird, kann ich immer noch nicht verstehen. Für mich war Bob zwar nie unattraktiv, aber als besonders attraktiv hätte ich ihn jetzt auch niemals bezeichnet. Bob würde ich auch nicht als den unberechenbarsten der drei Detektive bezeichnen. Für mich ist Peter eindeutig unberechenbarer als Bob. Peter überrascht mich viel öfter. Wobei man natürlich sagen kann, seine überraschenden und unverhältnismäßigen Wutausbrüche machen ihn unberechenbar…
— noch kein Fazit —
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Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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09.03.2023 18:17
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Mikosch373
dey/denen
   
Dabei seit: 26.07.2013
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Die drei Fragezeichen - Die Welt der drei Fragezeichen (3. Drittel)
Das dritte und letzte Drittel wartet! Los geht es mit einer brandheißen Information: Titus und Mathilda teilen sich den Haushalt. Sie kocht, er wäscht ab. Das ist natürlich nicht das Krasseste, aber ich hatte das nicht mehr so auf dem Schirm und freue mich immer über kleine private Details wie diese.
Die offizielle Beschreibung von Tante Mathilda stimmt nicht mit meiner persönlichen Vorstellung von ihr überein. Für mich hat sie einen graublonden Pferdeschwanz, ist eher dürr als wohlbeleibt und trägt eine eckige Brille. Was mich aber viel mehr schockiert, ist, dass irgendwo ihr Busen erwähnt wird? Warum zur Hölle musste der denn beschrieben werden?
Die Informationen über die Shaws finde ich hochinteressant, auch wenn ich mir das Haus der Shaws anders vorstelle. Dass Mr. Shaw so ein Fan der drei Fragezeichen ist, kommt für mich in den Hörspielen nicht so stark rüber, aber dieses Detail mag ich sehr. Dass Peters Vater beim Heimwerken singt und unter Stress raucht, wusste ich nicht. Coole Details. Dass Bennington Peck und Mr. Shaw sich nicht verstehen, hatte ich nicht auf dem Schirm. Sowas könnte man doch mal näher beleuchten.
Die Freundschaft zwischen Mr. Andrews und Samuel Reynolds ist mir gänzlich neu. Dass er weniger streng ist als Peters Vater, hatte ich aber im Hinterkopf. Dass Kari Erlhoff Mrs. Andrews den Vornamen Poppy verpasst hat, finde ich irgendwie komisch. Unter diesem Namen stelle ich mir nicht unbedingt eine strenge Mutter vor. Daher bin ich ganz froh, dass der Vorname nur für die Kurzgeschichten gilt.
Die Infos über die Freundinnen, Jeffrey und Albert Hitfield sind für mich jetzt nicht so brisant. Das meiste davon wusste ich bereits. Schön finde ich aber, dass Morton ein längerer Abschnitt gewidmet wird. Er ist einfach ein wichtiger Nebencharakter und ein treuer Freund der drei Fragezeichen, der immer hinter Justus, Peter und Bob steht. Es ist so traurig, dass Andreas von der Meden nicht mehr unter uns weilt. Den Anmerkungen von Marx und Erlhoff stimme ich aber zu.
Dass Marx Hugenay für auserzählt hält, finde ich sehr beruhigend. „Feuermond“ kann einfach nicht mehr übertroffen werden und Hugenay hat mit dieser Geschichte sein großes Finale bekommen. Bei Franklin ist natürlich nicht alles auserzählt, da steht das große Finale ja noch aus.
Besonders schön finde ich auch, dass Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich am Ende nochmal zu Wort kommen. An dem, was Jens Wawrczeck sagt, ist viel Wahres dran. Die Frage, was passieren würde, wenn einer von ihnen aufhören würde, haben alle drei sehr gut beantwortet. Justus, Peter und Bob darf man nicht auseinanderreißen.
Alles in allem bin ich wirklich begeistert von diesem Audio-Feature. Zu Beginn hat mich die Struktur etwas irritiert, aber genau dieser Struktur ist es zu verdanken, dass das Audio-Feature von vorne bis hinten spannend ist und man mit der Konzentration immer bei dem Erzählten bleibt. Ich sehe keinen Grund, weniger als die Höchstzahl zu geben.
Fazit: 10 von 10 Punkten
__________________ Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:
Beispielsätze:
Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.
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10.03.2023 18:19
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