Wendy - Verschwörung im Internat (050)

Der Titel klingt interessant und die Inhaltsangabe hört sich ganz gut an. Das neue Cover-Design gefällt mir deutlich besser als das alte. Die Geschichte beginnt interessant mit Wendys Ankunft im Internat und damit, dass sie sich in der neuen Umgebung verirrt.

Auch die Einblicke in Physik und Mathematik sind für Kinder sicher spannend und die Geschichte um Daniel und Wendy ist unterhaltsam. Aber die Verfehlungen von Bernd und Flora sind wenig hörenswert. Über Ulrike Stürzbecher, Norbert Langer und Nico Mamone habe ich mich gefreut.

Fazit: 7 von 10 Punkten

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Schon wieder hat Wendy Probleme in der Schule. Auch in Mathe. Dabei war es da doch zuletzt so gut gelaufen. Nun ja, nun geht es also ruckzuck und sehr holterdipolter mitsamt Pferd ins Ferieninternat. Und das mitsamt Pferd. Entweder hat Gunnar sehr viel Einfluss oder das Internat ist nicht besonders beliebt. Oder war das Ganze doch schon vorher geplant...? Wer weiß.

So wirklich spannend finde ich die Folge nicht. Mal wieder ein Diebstahl, die tausendste Intrige... Puh... Naja. Für mich liegt sie dadurch nur im guten Mittelfeld, weil ich das Setting mit dem Internat und Franz mag.

Zitat von Mikosch373:

Zitat von GenerationMartinshof: Schon wieder hat Wendy Probleme in der Schule. Auch in Mathe. Dabei war es da doch zuletzt so gut gelaufen. Na ja, Bibi hat ja auch immer noch Probleme in Mathe, obwohl sie mit Florian gebastelt unf geduscht hat…

Ja gut, vom Duschen bin ich bisher auch nicht schlauer geworden. 😂

Doch, hab ich.

Ja, ganz schwieriges Ding. Obwohl die Geschichte an sich schlüssig und nachvollziehbar ist, keine großen Experimente wagt und wie gewohnt Pferde im Fokus stehen, fühlt es sich für mich irgendwie nicht gänzlich wie eine Wendy-Folge an. Ist es das Internatssetting, sind es die fehlenden Rosenborg-Charaktere? Ich weiß nicht, vielleicht.

Die längste Folge der Serie nimmt sich auf jeden Fall ausreichend Zeit. Trotzdem ist das Erzähltempo nie zu gemächlich, die Szenen werden nicht extra in die Länge gezogen, vollkommen überflüssige Passagen gibt es nicht. Das ist ein großer Pluspunkt und macht die Sache runder. Selbst bei an und für sich unwichtigen Szenen wie der abgeschlossenen Zimmertür baut man noch sinnvolle Querverbindungen ein (Zusammentreffen mit Jaschke).

Die Magie, die Dörfler und Jaschke auf die Schüler ausstrahlen, kommt bei mir offen gestanden nicht an. Die Unterrichtsszenen sind aber auch recht knapp gehalten. Ein paar Mal gerät Nelly Sand bezüglich Franziska ins Schleudern, die mal total wissend ist und dann wieder so wirkt, als wäre sie das erste Mal da (merkt man vor allem, als es um die Übungsaufgaben und den Rundgang geht).

Was mir hier fehlt und die Wertung weiter rauf treiben könnte, sind weitere Schüler, deren Rolle nicht schon nach zehn Sekunden klar ist. Daniel kann man hier noch halbwegs als Ausnahme sehen, aber mir reicht das eigentlich nicht. Man bekommt doch sogar das Getuschel im Klassenzimmer glaubwürdig hin, warum nicht dann auch mal zwei, drei Rollen mehr einsetzen? Es ist aber mal ganz erfrischend, dass es auch Mädchen in der Serie gibt, die mit Pferden nichts anfangen können. Gefühlt gab es eine solche weibliche Nebenrolle bislang nicht.

Das mit den Sprechern gilt auch fürs Lehrerkollegium. Was ein Zufall, dass ausgerechnet Jaschke und Dörfler dem Internatsleiter helfen. Ich finde es aber gut, dass Bernd und Flora nicht alles gemeinsam aushecken, das erwartet man natürlich anders. Ob ein Verweis von einem Ort, an dem man eh nicht sein wollte, so viel nützt, sei mal dahingestellt.

Letzten Endes 8 Punkte, ich höre die Folge grundsätzlich gerne und sie ist trotz der Überlänge auch angenehm kurzweilig und einigermaßen facettenreich, ein Highlight stellt sie aber nicht dar.

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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt

Zitat von Mangobanane:

Es ist aber mal ganz erfrischend, dass es auch Mädchen in der Serie gibt, die mit Pferden nichts anfangen können. Gefühlt gab es eine solche weibliche Nebenrolle bislang nicht.

Außer Heike.

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Ich möchte bitte in Zukunft mit den Pronomen dey/denen angesprochen werden:


Beispielsätze:

Dey hat das Telefon abgehoben.
Ist das deren Hund?
Ich bin denen erst kürzlich begegnet.
Ich verstehe dey so gut.

Ja, das verstehe ich auch nicht. Mit 4ern bleibt man auch nicht sitzen.

Zitat von Mikosch373:

4er finde ich jetzt auch nicht so schlimm wie 5en oder 6en. Andererseits sind 4en natürlich auch nicht so gut wie 3er oder 2er.

Das hast du ganz hervorragend zusammengefasst!

Zitat von Mangobanane:

Ich finde ja übrigens, dass Gunnar und Heike total überreagieren. Wir reden hier von drei Vieren und keiner Fünf - in thematisch eng verwurzelten Fächern. Das ist mir schon schlimmer passiert

Ich finde allgemein wird beim Thema Schule immer extrem überreagiert, nicht nur bei Wendy, aber hier ganz besonders. Bei mir war es allen so ziemlich egal, was ich schreibe oder mache, habs trotzdem geschafft

Ja gut, zu sehr durfte ich nicht abrutschen. In der 9. Klasse hatte ich am Jahresende mein schlechtestes Zeugnis aller Zeiten. Bin mit Ach und Krach versetzt worden. Hat sich ausgezahlt, das erste Halbjahr der 10. Klasse war magisch, da hat alles geklappt
Man muss aber auch dazu sagen, meine Motivation für ein Fach hing zu 80% vom Lehrer ab, in der Mittelstufe waren die bei mir Katastrophe. Oberstufe dagegen wesentlich besser.

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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
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„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
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